23. Mai 2023 Research-Update

SHS VIVEON AG

Belebung im Neugeschäft bringt erste Erfolge

Urteil: Hold (unverändert) | Kurs: 1,58 € | Kursziel: 7,00 € (zuvor: 6,80 €)

Analyst: Dipl. Volkswirt Dr. Adam Jakubowski

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Research-Update

SHS VIVEON AG

23. Mai 2023

Aktuelle Entwicklung

Stammdaten

Sitz:

München

Branche:

Software

Mitarbeiter:

69

Rechnungslegung:

HGB

ISIN:

DE000A0XFWK2

Ticker:

SHWK:GR

Kurs:

1,58 Euro

Marktsegment:

m:access

Aktienanzahl:

2,49 Mio. Stück

Market-Cap:

3,9 Mio. Euro

Enterprise Value:

1,78 Mio. Euro

Free Float:

70,4 %

Kurs Hoch/Tief (12M):

5,15 / 1,29 Euro

Ø Umsatz (Xetra,12M):

9,1 Tsd. Euro / Tag

GJ-Ende: 31.12.

2020

Umsatz (Mio. Euro)

11,8

Neuer Großkunde

SHS VIVEON hat im April die Gewinnung eines neuen großen Kunden bekannt gegeben und im Zuge der Investoren- und Analystenkonferenz Anfang Mai weitere Details dazu vorgelegt. Bei dem Kunden han- delt es sich demnach um einen weltweit agierenden Konzern, der im Handel und Vertrieb von elektroni- schen Komponenten aktiv ist und damit rund 18 Mrd. US-Dollar pro Jahr umsetzt. Der Vertrag ist SaaS-basiert und umfasst die Kombination aus der Kreditmanagement-Lösung DebiTEX und dem Pro- dukt für Business Partner Compliance. Der initiale Implementierungsprozess soll 150 Arbeitstage umfas- sen und noch in diesem Herbst abgeschlossen werden. Anschließend hat der Vertrag eine Laufzeit von drei Jahren, in denen SHS daraus jährliche SaaS-Einnah- men im unteren sechsstelligen Bereich erzielen wird, wobei das Unternehmen auf weiteres Upside-Poten- zial verweist, wenn die Lösungen auch auf die USA- und Asien-Aktivitäten des Kunden ausgerollt werden.

Spürbare Belebung im Vertrieb

Mit diesem Abschluss, bei dem es sich nach Aussage des Alleinvorstands um den größten SaaS-Vertrag in dessen Amtszeit handelt (gemessen am jährlich wie-

2021

2022

2023e

2024e

2025e

10,9

9,1

9,4

10,1

11,6

EBITDA (Mio. Euro)

1,7

0,6

-2,7

-0,2

0,5

1,3

Jahresüberschuss

1,0

0,3

-3,1

-0,8

-0,1

0,5

EpS

0,45

0,12

-1,26

-0,32

-0,04

0,21

Dividende je Aktie

0,10

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

Umsatzwachstum

-2,8%

-7,9%

-16,0%

3,0%

7,5%

15,0%

Gewinnwachstum

46,8%

-74,1%

-

-

-

-

KUV

0,33

0,36

0,43

0,42

0,39

0,34

KGV

4,0

15,6

-

-

-

7,7

KCF

3,4

-

-

-

21,9

5,0

EV / EBITDA

1,0

2,8

-

-

3,6

1,4

Dividendenrendite

6,3%

0,0%

0,0%

0,0%

0,0%

0,0%

Aktuelle Entwicklung

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SHS VIVEON AG

23. Mai 2023

derkehrenden Umsatzbeitrag) hat SHS die im Zuge der Berichterstattung der vorläufigen Zahlen im März konstatierte Wiederbelebung der Nachfrage von Neu- kunden mit einem ersten konkreten Vertriebserfolg untermauert. Zudem berichtet das Unternehmen von einer gut gefüllten Projektpipeline, vor allem bei De- biTEX und dem Produkt für Business Partner Compliance verspürt SHS wieder ein lebhafteres Interesse, während für Risk Suite noch die Wirkung vertriebli- cher Anpassungen abgewartet werden muss. Noch ab- wartend ist auch der Markt für die Lieferketten-Compliance-Lösung, für die SHS bisher noch keine Kun- den gewinnen konnte.

Prognose bestätigt

Trotz der spürbaren Belebung auf der Nachfrageseite kalkuliert SHS für dieses Jahr nur mit einem modera- ten Beitrag des Neugeschäfts. Das ist einerseits der Vorsicht nach dem enttäuschenden Jahr 2022 ge- schuldet, andererseits verweist der Vorstand aber auch auf den fortschreitenden Übergang zum SaaS-Modell, weswegen neue Kunden im Vergleich mit dem klassi- schen Lizenzgeschäft in einem deutlich geringeren Ausmaß unmittelbar zum Umsatz beitragen. Auf der anderen Seite berichtet SHS von einer stabilen Nach- frage der Bestandskunden nach Anpassungen, Erwei- terungen etc. und sieht hier die Herausforderung, wie schon im Vorjahr, vor allem bei der Verfügbarkeit ausreichender personeller Kapazitäten. Insgesamt er- wartet das Unternehmen für 2023 einen Umsatz auf Vorjahresniveau und ein ausgeglichenes EBITDA, womit die im März veröffentlichte Prognose bestätigt wurde.

Operative vorläufige Zahlen bestätigt

Ebenfalls weitgehend bestätigt wurden mit der Veröf- fentlichung des Geschäftsberichts die seinerzeit vorge- legten vorläufigen Zahlen. Demnach ist der Umsatz 2022 um 16 Prozent auf 9,1 Mio. Euro gesunken (vorläufig: "mehr als 9,0 Mio. Euro"), während das EBITDA von +0,6 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,7 Mio. Euro ins Minus gedreht ins (vorläufig: -2,9 Mio. Euro). Deutlich schlechter als zunächst gemeldet ist das Nettoergebnis ausgefallen, weil SHS entgegen der ursprünglichen Planung aus Vorsicht auf die Aktivie- rung von Verlustvorträgen und damit auf einen mög-

lichen positiven Steuereffekt größtenteils verzichtet hat. Daraus ergab sich statt des angekündigten Verlus- tes von -2,3 Mio. Euro nun ein Jahresfehlbetrag von -3,1 Mio. Euro, nach einem kleinen Überschuss von 0,3 Mio. Euro im Vorjahr.

Wiederkehrende Erlöse leicht gewachsen

Hinter dem Umsatzrückgang verbirgt sich vor allem ein heftiger Einbruch der Erlöse aus Kauflizenzen, die wegen des Ausbleibens der erwarteten Neuabschlüsse (vor allem im zweiten Halbjahr 2022) um zwei Drittel auf unter 0,7 Mio. Euro gesunken sind. Darüber hin- aus sind trotz der vorhandenen Nachfrage wegen der fehlenden Kapazitäten auch die Projektumsätze um 17 Prozent auf knapp 3,0 Mio. Euro gesunken. Auf der anderen Seite konnte SHS die wiederkehrenden Erlöse um rund 4 Prozent auf fast 5,2 Mio. Euro er- höhen, wozu insbesondere Zuwächse bei der Soft- waremiete und bei der Wartung beigetragen haben. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse am Konzern- umsatz erhöhte sich infolgedessen um 9 Prozent- punkte auf 57 Prozent.

Umsatzaufteilung 2020 bis 2022

Projektgeschäft

Kauflizenzen

SaaS und Hosting

Softwarewartung

Softwaremiete

Support

Sonstiges

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0

2020 2021 2022

Quelle: Unternehmen

Materialaufwand massiv erhöht

Die auf der Kostenseite für die Ergebnisverschlechte- rung hauptsächlich verantwortliche Position war 2022 der Materialaufwand, der sich um 155 Prozent auf 2,6 Mio. Euro erhöht hat. Dazu beigetragen ha- ben insbesondere eingekaufte Entwicklungsleistungen für die Neuentwicklung (Lieferketten-Compliance) bzw. für die Modernisierung und Erweiterung der ei- genen Produkte sowie die verstärkte Inanspruch- nahme externer Kapazitäten für die Abwicklung der

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23. Mai 2023

Projektnachfrage. Demgegenüber haben sich sowohl

lem das von 2,5 auf 1,1 Mio. Euro mehr als halbierte

der Personalaufwand als auch die sonstigen betriebli-

Volumen der Forderungen aus Lieferungen und Leis-

chen Aufwendungen trotz des hochinflationären Um-

tungen. Ebenfalls erhöht hat sich der Abfluss der Li-

felds nur moderat erhöht - der Personalaufwand um

quidität für Investitionszwecke. Hier stellten, wie im

3 Prozent auf 7,3 Mio. Euro und die SBA um 4 Pro-

Vorjahr, die Auszahlungen für die Softwareentwick-

zent auf 3,1 Mio. Euro. Deutlich stärker, wenn auch

lung mit -1,4 Mio. Euro den Großteil der Gesamt-

auf einem niedrigen Niveau, fiel der Anstieg der Ab-

summe von -1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -1,4 Mio. Euro)

schreibungen aus, die sich wegen der Aktivierung der

dar. Aus den beiden Teilsalden resultierte ein Free-

Produktentwicklung um die Hälfte auf 0,4 Mio. Euro

Cashflow in Höhe von -3,0 Mio. Euro, nach -1,6

erhöhten.

Mio. Euro ein Jahr davor.

Geschäftszahlen

GJ 21

GJ 22

Änderung

Umsatz

10,87

9,12

-16,0%

Rohertrag

9,85

6,54

-33,6%

Rohertragsmarge

90,7%

71,7%

EBITDA

0,63

-2,73

-

EBITDA-Marge

5,8%

-29,9%

EBIT

0,35

-3,16

-

EBIT-Marge

3,2%

-34,7%

Vorsteuerergebnis

0,32

-3,18

-

EBT-Marge

3,0%

-34,9%

Jahresüberschuss

0,25

-3,13

-

Netto-Marge

2,3%

-34,3%

Free-Cashflow

-1,62

-3,01

-

Weiter solide Liquidität

Dass die Liquidität dennoch nur um rund 1,2 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro abgenommen hat, womit sie noch immer ein Drittel der Bilanzsumme darstellt, ist dem hohen Nettozufluss aus Finanzierungstätigkeit zu verdanken. Dieser belief sich auf +1,8 Mio. Euro und resultierte aus der im Mai durchgeführten Kapi- talerhöhung, in deren Rahmen 0,3 Mio. neue Aktien zum Stückpreis von 5,50 Euro platziert wurden. Dank dieser Liquidität ist SHS auch nach diesem schwieri- gen Jahr weiter schuldenfrei, die bestehende Kreditli- nie in Höhe von 1,0 Mio. Euro wurde nicht in An- spruch genommen.

Hohe Eigenkapitalquote

Mio. Euro und Prozent; Quelle: Unternehmen

Sehr solide wirkt weiterhin auch die Eigenkapitalpo-

sition, die sich in Summe des Jahresfehlbetrages und

EBIT von -3,2 Mio. Euro

des positiven Effekts der Kapitalerhöhung zwar um 23

Das EBIT sank wegen der niedrigeren Umsätze und

Prozent auf 4,2 Mio. Euro reduziert hat, in Relation

zur Bilanzsumme, die ihrerseits um 18 Prozent auf 6,7

höherer Kosten auf -3,2 Mio. Euro und lag damit um

Mio. Euro zurückgegangen ist, aber noch immer einer

3,5 Mio. Euro unter dem Wert aus 2021. Bei Abwe-

Eigenkapitalquote von 63 Prozent entspricht. Als

senheit nennenswerter Zinsaufwendungen entsprach

zweit- und drittgrößte Passivposition folgen die Ver-

das Vorsteuerergebnis weitgehend dem EBIT.

bindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit

Free-Cashflow erneut negativ

1,1 Mio. Euro sowie die Rückstellungen mit 1,0 Mio.

Euro, von denen fast die Hälfte auf Steuerrückstellun-

Die Ergebnisverschlechterung hat sich auch deutlich

gen für die Jahre 2019 und 2020 entfällt. Die Vermö-

im operativen Cashflow niedergeschlagen, dessen ne-

gensseite ist nach der letztjährigen Investitionsoffen-

gativer Saldo sich von -0,2 auf -1,5 Mio. Euro ausge-

sive stark von den aktivierten Entwicklungskosten ge-

weitet hat. Spürbar gedämpft wurde der Liquiditäts-

prägt, die sich in einem Anstieg der immateriellen

abfluss aber durch einen positiven Effekt der Verän-

Vermögensgegenstände von 1,5 auf 2,7 Mio. Euro

derung des Umlaufvermögens, welche die Cashflow-

bzw. auf 40 Prozent der Bilanzsumme bemerkbar ge-

Rechnung um 1,3 Mio. Euro entlastet hat (im Vor-

macht haben. Bereits an zweiter Stelle folgt die Liqui-

jahr hatte es hier noch einen negativen Effekt von -0,1

dität und dahinter die Forderungen, die 17 Prozent

Mio. Euro gegeben). Entscheidend dafür war vor al-

aller Assets ausmachen.

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SHS VIVEON AG

23. Mai 2023

Eigenkapitalquote seit 2018

70%

60%

50%

40%

30%

20%

2018

2019

2020

2021

2022

Quelle: Unternehmen

Weitere Kostensenkungen

Um das Ziel eines ausgeglichenen EBITDA im lau- fenden Jahr zu erreichen, will SHS die Kosten weiter optimieren, wobei zwei wichtige Schritte bereits voll- zogen wurden. So ist durch die Verkleinerung des Vorstands und des Managementteams mit einer Ent- lastung bei den Personalkosten zu rechnen, während der zu verbesserten Konditionen verlängerte Mietver- trag am Hauptsitz in München eine signifikante Re- duktion der Mietkosten (letztes Jahr: 0,7 Mio. Euro) ermöglicht. Durch die Rückgabe nicht benötigter Flä- chen entfallen zwar fortan auch die Mieteinnahmen aus Untervermietung in Höhe von fast 0,3 Mio. Euro, doch in Summe spricht SHS von einem deutlich po- sitiven Effekt. Den entscheidenden Beitrag zur Ergeb- nisverbesserung wird dieses Jahr aber die Reduktion der Entwicklungsaktivitäten haben, was sich vor allem im Materialaufwand niederschlagen sollte, den SHS wieder auf das Niveau aus 2021 zurückführen will.

Schätzungen weitgehend unverändert

Nachdem SHS bereits die vorläufigen Zahlen aus- führlich erläutert hat und sich die endgültigen Zahlen hiervon mit Ausnahme des nicht-liquiditätswirksa- men Steuereffekts nur unwesentlich unterscheiden, hat sich aus der Vorlage des Geschäftsberichts kein größerer Änderungsbedarf für unsere Schätzungen er- geben. Dies umso mehr, als der Vorstand auch die Prognose für 2023 bestätigt hat und die Gewinnung des neuen Großkunden die zuvor schon angekündigte Belebung des Neukundengeschäfts mit einem ersten großen Abschluss stützt. Wir haben unsere Schätzun- gen deswegen weitgehend unverändert gelassen, auch wenn sich an mehreren Stellen kleinere Modifikatio-

nen aus der Aktualisierung der Bilanzdaten und Auf- wandsquoten ergeben haben. Insbesondere halten wir an dem grundsätzlichen Szenario eines erfolgreichen Turnarounds fest.

Zielumsatz bei 20 Mio. Euro

Konkret erwarten wir für 2023 ein leichtes Umsatz- wachstum auf 9,4 Mio. Euro (bisher: 9,3 Mio. Euro), was gegenüber 2022 einem Anstieg um 3 Prozent ent- spricht. Für die nächsten zwei Jahre rechnen wir - un- verändert - mit einer deutlichen Beschleunigung auf bis zu 15 Prozent p.a., bevor wir die Zuwachsraten ab 2027 aus Vorsicht wieder schrittweise abschmelzen lassen. Insgesamt ergibt sich daraus für 2030, das letzte Jahr des detaillierten Prognosezeitraums, ein Zielumsatz von 19,8 Mio. Euro - rund 110 Prozent mehr als dieses Jahr.

Ab 2025 wieder profitabel

Wie bisher, kalkulieren wir für 2023 weiter mit einem negativen EBITDA von -0,2 Mio. Euro, womit wir den Fehlbetrag etwas reduziert haben, aber immer noch vorsichtiger sind als der Vorstand, der ein ausge- glichenes operatives Ergebnis anstrebt. In unserem Modell wechselt das EBITDA 2024 mit 0,5 Prozent ins Plus, das EBIT und das Nettoergebnis folgen ein Jahr später. Anschließend unterstellen wir im Gleich- schritt mit dem Umsatzwachstum, das annahmege- mäß vor allem von den wiederkehrenden und margen- starken SaaS- und transaktionsbezogenen Einnahmen angetrieben werden sollte, einen stetigen Margenan- stieg. Für die EBIT-Marge ergibt sich daraus ein Ver- lauf von 6,4 Prozent im übernächsten Jahr auf 16,4 Prozent im Jahr 2030 (bisher: 16,5 Prozent). Die aus unseren Annahmen resultierende modellhafte Ge- schäftsentwicklung der Jahre 2023 bis 2030 zeigt die Tabelle auf der nächsten Seite, detaillierte Übersich- ten zur prognostizierten Bilanz, GUV und Kapital- flussrechnung finden sich im Anhang.

Rahmenparameter unverändert

Die Rahmendaten des Modells sind gleich geblieben. Die Eigenkapitalkosten werden nach CAPM auf Basis eines sicheren Zinssatzes von 2,5 Prozent, einer Marktrisikoprämie von 5,8 Prozent und eines Be-

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SHS VIVEON AG published this content on 23 May 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 24 May 2023 07:15:09 UTC.