profitablem Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt

DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e):                  
Quartals-/Zwischenmitteilung                                                   
Telefónica Deutschland Holding AG: Solider Jahresauftakt mit profitablem       
Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt                                         
                                                                               
12.05.2021 / 07:30                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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MÜNCHEN, 12. Mai 2021                                                          
                                                                               
Zwischenmitteilung für Januar bis März 2021                                    
                                                                               
Solider Jahresauftakt mit profitablem Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt   
                                                                               
- Gutes operatives und finanzielles Momentum trotz C-19 Einflüssen             
                                                                               
- Anhaltende Geschäftsdynamik, unterstützt durch höhere Aktivität der          
Online-Kanäle und historisch niedrige Kundenabwanderungsraten                  
                                                                               
- Umsatzanstieg um +0,2% in Q1 21 - operative Trends intakt in allen           
Umsatzbereichen                                                                
                                                                               
- Starkes OIBDA[1]-Wachstum von +5,5% ggü. VJ in Q1 21 getrieben durch höhere  
Umsatzqualität und effektives C-19 Kostenmanagement                            
                                                                               
- Investitionsquote von 12,3% in Q1 21 - Umsetzung des Programms "Investitionen
für Wachstum" mit Investitionsschwerpunkt im zweiten Halbjahr                  
                                                                               
- Bestätigung des Ausblicks für das GJ21 unter genauer Beobachtung des         
C-19-Umfelds                                                                   
                                                                               
Operative & finanzielle Highlights des ersten Quartals 2021                    
                                                                               
In einem Quartal mit hartem Lockdown lieferte Telefónica Deutschland einen     
soliden Start ins Jahr mit einer guten operativen und finanziellen Performance 
in einem rationalen Marktumfeld. Anhaltende Restriktionen belasteten weiterhin 
die kommerziellen Aktivitäten und die internationalen Roaming-Umsätze. Die O2  
Shops waren den größten Teil des Quartals geschlossen, was sich auf die        
Geschäftsaktivität auswirkte, während die höhere Aktivität der Online-Kanäle   
das geringere Volumen an Bruttozugängen weitgehend kompensierte. Die Nachfrage 
nach Datenpaketen im Prepaid-Geschäft war aufgrund verstärkter WiFi Nutzung vor
dem Hintergrund geringerer Mobilität gedämpft. Dennoch wurde das O2 Free       
Portfolio weiterhin gut angenommen und profitierte von historisch niedrigen    
Abwanderungsraten. Ausschlaggebend hierfür sind eine O2 Netzqualität, die      
inzwischen auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb ist, und eine kontinuierliche      
Verbesserung der Services.                                                     
                                                                               
Nach dem größten 4G-Netzausbauprogramm in der Unternehmensgeschichte mit       
Installation von über 11.000 neuen 4G-Elementen im Jahr 2020 treibt Telefónica 
Deutschland nun den 5G-Netzausbau deutlich voran. Das 5G-Netz ist bereits in   
über 30 deutschen Städten mit rund 1.000 Antennen in Betrieb. Es nutzt den     
3,6-GHz-Frequenzbereich des Unternehmens, um ein hervorragendes Kundenerlebnis 
zu bieten, wie auch der jüngste Netztest von Speedcheck bestätigt. Telefónica  
Deutschlands 5G-Netz belegte bei Speedcheck für verfügbare 5G-Geschwindigkeit  
den zweiten Platz, knapp hinter dem Erstplatzierten und mit deutlichem         
Vorsprung auf den Dritten. Telefónica Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt,   
bis Ende des Jahres 2021 eine 5G Netzabdeckung von >30 % der Bevölkerung zu    
erreichen; ~50% bis Ende 2022 und eine nahezu vollständige Abdeckung bis Ende  
2025.                                                                          
                                                                               
Im April wurde das Unternehmen im Festnetztest der Zeitschrift CHIP mit der    
Note "gut" ausgezeichnet, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr
darstellt.                                                                     
                                                                               
Telefónica Deutschlands ESG-Strategie ist vollständig in die allgemeine        
Geschäftsstrategie des Unternehmens integriert. Die Einführung des zweiten     
Responsible Business Plans im März untermauert das Ziel, bis 2025 klimaneutral 
zu sein.                                                                       
                                                                               
Operatives Ergebnis                                                            
                                                                               
Mobilfunk                                                                      
                                                                               
Der mobile Postpaid-Bereich setzte seine starke Geschäftsaktivität unterstützt 
durch die Online-Kanäle (~40% der O2 Postpaid Bruttozugänge entfallen auf      
Online) fort. Postpaid verzeichnete +220 Tsd. Nettozugänge in Q1 21 im         
Vergleich zu +188 Tsd. in Q1 20 (+16,8% ggü. VJ) aufgrund einer weiterhin      
historisch niedrigen Abwanderungsrate und der anhaltend starken Kundennachfrage
nach dem begehrten O2 Free Portfolio sowie einer soliden Leistung der          
Partnermarken.                                                                 
                                                                               
M2M verbesserte sich auf +42k Nettozugänge in Q1 21, verglichen mit +39k in Q1 
20.                                                                            
                                                                               
Mobilfunk-Prepaid verzeichnete -109 Tsd. Nettoabgänge in Q1 21 gegenüber -407  
Tsd. in Q1 20. Diese wurden durch einige umsatzneutrale Reaktivierungen von    
SIM-Karten unterstützt, während sich der Markttrend der Prepaid- zu            
Postpaid-Migration fortsetzte.                                                 
                                                                               
Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich verbesserte sich in Q1 21 um          
+0,2%-Punkte ggü. VJ und blieb mit 1,3% auf einem historisch niedrigen Niveau. 
Die Kundenabwanderung der Marke O2 verbesserte sich in Q1 21 sogar um          
+0,3%-Punkte gegenüber dem Vorjahr auf 1,0%. Diese positive                    
Loyalitätsentwicklung ist ein klarer Beleg für das hervorragende Kundenerlebnis
im O2 Netz sowie zum Teil C-19-bedingte niedrigere Kündigungseingänge.         
Infolgedessen verbesserte sich die implizierte annualisierte Abwanderungsrate  
der Marke O2 auf 11,6% in Q1 21 im Vergleich zu 15,7% in Q1 20.                
                                                                               
Die Zahl der Mobilfunkkundenanschlüsse von Telefónica Deutschland stieg im     
Jahresvergleich um +1,8% auf 44,4 Mio. zum 31. März 2021. Treiber hierfür ist  
das starke Wachstum der mobilen Postpaid-Basis ohne M2M von +4,7% ggü. VJ auf  
23,8 Mio. Zugänge zum Ende des Quartals. Infolgedessen stieg der Anteil von    
Postpaid weiter an und macht nun 53,6 % der gesamten Mobilfunkanschlüsse des   
Unternehmens aus, ein Plus von +1,5%-Punkten im Jahresvergleich. Die           
M2M-Anschlüsse beliefen sich zum 31. März 2021 auf insgesamt 1,5 Mio., ein     
Anstieg von +18,0% im Vergleich zum Vorjahr, während die Mobilfunkanschlüsse im
mobilen Prepaid-Bereich weiter auf 19,2 Mio. zurückgingen, -2,6% ggü. VJ.      
                                                                               
Die LTE-Kundenbasis wuchs um +5,6% im Jahresvergleich auf 26,7 Mio. Zugänge zum
31. März 2021, was die anhaltende Nachfrage nach mobilen                       
Hochgeschwindigkeits-Datendiensten widerspiegelt. Damit stieg die              
LTE-Penetration der Kundenbasis um +2,5% ggü. VJ auf 62,0%. Im Postpaid-Bereich
stieg die LTE-Penetration auf ein noch deutlich höheres Niveau von ~76%.       
                                                                               
Die ARPU-Entwicklung in Q1 21 reflektiert aufgrund der anhaltenden             
Reisebeschränkungen im Wesentlichen den C-19-bedingten Gegenwind auf Roaming,  
während die operativen Trends intakt sind. ARPU-steigernde Effekte aus dem     
erfolgreichen O2 Free-Portfolio und von Mehrwertdiensten wurden allerdings     
durch anhaltende C-19-bedingte Belastungen der Roaming-Umsätze aufgezehrt. Der 
Gesamt-ARPU im Mobilfunkgeschäft sank in Q1 21 um -1,4% ggü. VJ auf 9,7 EUR.   
Der Prepaid-ARPU lag bei 6,0 EUR und stieg in Q1 21 um +1,2% ggü. VJ,          
hauptsächlich aufgrund einer geringeren Anzahl an inaktiven SIM-Karten. Der    
Postpaid-ARPU sank in Q1 21 um -3,9% ggü. VJ auf 13,2 EUR, was hauptsächlich   
auf die zuvor erwähnten                                                        
C-19-bedingten Belastungen zurückzuführen ist. Der O2 postpaid-ARPU sank in Q1 
21 um -1,4% ggü. VJ, ohne den C-19-bedingten Verlust von Roaming-Umsätzen      
blieben die Trends intakt und verbuchten ein ARPU-Wachstum von +0,5% in Q1 21. 
                                                                               
Festnetz                                                                       
                                                                               
Die Zahl der Festnetz-Breitbandkunden stieg im Jahresvergleich um +1,0% auf 2,3
Mio. Zugänge zum 31. März 2021. Haupttreiber war der starke Anstieg der        
VDSL-Basis auf 1,8 Mio., ein Plus von +7,0 % ggü. VJ. VDSL macht nun 80% der   
Breitbandkunden im Festnetz aus. In Summe, verzeichnete Festnetz-Breitband     
jedoch -7 Tsd. Nettoabgänge in Q1 21, denn der Markt konzentrierte sich während
des Lockdowns auf Hochgeschwindigkeits-Festnetzanschlüsse. Die Nachfrage nach  
VDSL (+9k Nettozugänge in Q1 21) blieb daher solide.                           
                                                                               
Die Abwanderung im Festnetz blieb mit 1,0% in Q1 21 weitgehend stabil          
(-0,1%-Punkte ggü. VJ).                                                        
                                                                               
Der ARPU im Festnetz-Breitbandgeschäft setzte aufgrund des steigenden Anteils  
von VDSL-Kunden seinen Aufwärtstrend fort und lag in Q1 21 bei 23,9 EUR, ein   
Wachstum von +0,7% ggü. VJ.                                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Finanzergebnisse                                                               
                                                                               
Die Umsatzerlöse setzten ihr Wachstum fort und beliefen sich in Q1 21 auf 1.850
Mio. EUR (+0,2% ggü. VJ). Die operativen Trends blieben in allen               
Umsatzbereichen intakt während sich aufgrund der laufenden Lockdown-Maßnahmen  
C-19-bedingte Belastungen zeigten. Exklusive C-19 Einflüsse in Höhe von circa  
-24 Mio. EUR wäre das Umsatzwachstum in Q1 21 um +1,3%-Punkte höher            
ausgefallen.                                                                   
                                                                               
Die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen[2] (MSR)beliefen sich in Q1 21 auf   
1.307 Mio. EUR (-0,3% ggü. VJ) und enthielten C-19 Einflüsse von rund -24 Mio. 
EUR. Diese wirkten der starken Geschäftsentwicklung der Eigenmarken und einer  
solide Leistung der Partnergeschäfts entgegen. Exklusive C-19-Einflüsse wäre   
das MSR2-Wachstum in Q1 21 um +1,8%-Punkte höher ausgefallen.                  
                                                                               
Die Umsätze mit Mobilfunk-Hardwarestiegen in Q1 21 um +2,3% auf 347 Mio. EUR,  
was auf die anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen Mobiltelefonen        
zurückzuführen ist, aber auch Saisonalität widerspiegelt.                      
                                                                               
Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft sind weiter gewachsen und stiegen in Q1 21
um +3,9% auf 200 Mio. EUR. Grund hierfür ist das Wachstum der VDSL Kundenbasis,
während der Vorjahresvergleich naturgemäß härter ausfällt.                     
                                                                               
Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q1 21 auf 30 Mio. EUR, ein Plus von     
+16,3% im Jahresvergleich.                                                     
                                                                               
Die betrieblichen Aufwendungen enthielten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe
von -15 Mio. EUR, hauptsächlich bedingt durch die Reorganisation des           
Kundenservices, und sanken in Q1 21 um -1,1% auf 1.333 Mio. EUR.               
                                                                               
- Der Materialaufwand belief sich in Q1 21 auf 590 Mio. EUR und sank um -2,4%  
ggü. VJ. Dies ist auf die Senkung der Mobilfunkterminierungsentgelte von 0,90  
EUR auf 0,78 EUR zum 1. Dezember 2020, einen Rückgang des Materialaufwands für 
Konnektivität aufgrund geringerer Roaming-Umsätze sowie Mixbedingt auf einen   
niedrigeren Wareneinsatz für Mobilfunkhardware zurückzuführen ist. Der         
Wareneinsatz für Endgeräte und der Materialaufwand für Konnektivität machten   
jeweils 56% und 40% des gesamten Materialaufwands aus.                         
                                                                               
- Der Personalaufwand verringerte sich im um -6,4% ggü. VJ und belief sich in  
Q1 21 auf 140 Mio. EUR (einschließlich -2 Mio. EUR an                          
Restrukturierungsaufwendungen). Dies ist auf eine niedrigere FTE-Basis und     
erhaltene Sozialversicherungsleistungen für Mitarbeiter der vorübergehend      
geschlossenen eigenen Shops zurückzuführen, deren Gehälter das Unternehmen auf 
100% aufstockte.                                                               
                                                                               
- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen[3] stiegen um +1,4% und beliefen    
sich in Q1 21 auf 603 Mio. EUR, darin enthalten höhere                         
Restrukturierungsaufwendungen (-13 Mio. EUR ggü. +0 Mio. EUR im Vorjahr) sowie 
saisonale Effekte. Gleichzeitig wurden weitere Effizienzsteigerungen           
realisiert. Die kommerziellen Kosten (66%) blieben im Jahresvergleich          
weitgehend stabil und spiegeln die Geschäftsdynamik, den Vertriebskanalmix und 
eine zeitliche Verschiebung der Marketingausgaben. Die nicht-kommerziellen     
Kosten machten 29% aus. Die Gruppengebühren beliefen sich in Q1 21 auf 10 Mio. 
EUR (8 Mio. EUR im Vorjahr), einschließlich einer Rückstellung in Höhe von 2   
Mio. EUR für vorangegangene Perioden.                                          
                                                                               
                                                                               
Das OIBDA[4]-Wachstum beschleunigte sich sequenziell und stieg in Q1 21 um     
+5,5% ggü. VJ auf 562 Mio. EUR. Die ist hauptsächlich auf eine höhere          
Umsatzqualität und ein effektives C-19-Kostenmanagement zurückzuführen, während
die anhaltenden C-19-bedingten Roaming-Einbußen eine Belastung darstellten.    
Exklusive C-19-Einflüsse von rund -5 Mio. EUR wäre das OIBDA4-Wachstum in Q1 21
um +1,0%-Punkte höher ausgefallen. Die OIBDA4-Marge lag in Q1 21 bei 30,3%     
(+1,5%-Punkte ggü. VJ) und spiegelt die zuvor genannten Effekte wider.         
                                                                               
Die Abschreibungen beliefen sich in Q1 21 auf 574 Mio. EUR, ein Anstieg um     
+3,8% ggü. VJ. Der Anstieg der Abschreibungen ist auf eine Kombination aus der 
auf das Jahresende 2021 vorgezogenen 3G-Abschaltung und höheren Abschreibungen 
auf Nutzungsrechte an Vermögenswerten zurückzuführen. Das planmäßige Auslaufen 
der Nutzungsdauer der UMTS-Lizenzen zum Ende des Jahres 2020 konnte diesen     
Anstieg teilweise ausgleichen.                                                 
                                                                               
Das Betriebsergebnis in Q1 21 lag bei -27 Mio. EUR im Vergleich zu -29 Mio. EUR
im Vorjahr.                                                                    
                                                                               
Das Netto-Finanzergebnis belief sich in Q1 21 auf -10 Mio. EUR gegenüber -15   
Mio. EUR in Q1 20 und ist vor allem durch geringere Finanzaufwendungen bedingt.
Hierin enthalten sind geringere Zinszahlungen infolge einer Anleiherückzahlung 
über 500 Mio. EUR im Februar 2021.                                             
                                                                               
Die Ertragsteuern betrugen -2 Mio. EUR in Q1 21.                               
                                                                               
Das Periodenergebnis betrug -40 Mio. EUR in Q1 21 im Vergleich zu -44 Mio. EUR 
in Q1 20.                                                                      
                                                                               
Die Investitionen (CapEx)[5] stiegen in Q1 21 um +1,8% ggü. VJ auf 228 Mio. EUR
bei einer Investitionsquote von 12,3%. Die Investitionen5 sehen einen          
Investitionsschwerpunkt im zweiten Halbjahr vor, während Telefónica Deutschland
sein Programm "Investitionen für Wachstum" umsetzt, um werthaltige Umsatz- und 
OIBDA4-Wachstumschancen zu realisieren.                                        
                                                                               
Der operative Cashflow (OIBDA4 minus CapEx5) stieg um +6,3% ggü. VJ und belief 
sich in Q1 21 auf 319 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten belief
sich der operative Cashflow in Q1 21 auf 333 Mio. EUR, ein Anstieg um +8,1% im 
Jahresvergleich.                                                               
                                                                               
Der Free Cashflow (FCF)[6] belief sich in Q1 21 auf 248 Mio. EUR im Vergleich  
zu 241 Mio. EUR in Q1 20. Die Leasingzahlungen, hauptsächlich für Mietleitungen
und Antennenstandorte, beliefen sich in Q1 21 auf -266 Mio. EUR (-259 Mio. EUR 
in Q1 20). Infolgedessen lag der FCFaL im Berichtszeitraum bei -18 Mio. EUR und
damit auf dem gleichen Wert wie im Vorjahr.                                    
                                                                               
Das Umlaufvermögen (Working Capital) belief sich auf -73 Mio. EUR in Q1 21.    
Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch einen Rückgang der                 
Investitionsverbindlichkeiten (-80 Mio. EUR), höhere Vorauszahlungen (-32 Mio. 
EUR), Netto-Restrukturierungseffekte (+11 Mio. EUR) sowie sonstige Bewegungen  
des Umlaufvermögens in Höhe von +29 Mio. EUR verursacht. Letztere beinhalten   
die Entwicklung der Netto-Forderungen in Höhe von +124 Mio. EUR (inklusive     
Factoring), die durch andere Bewegungen des Umlaufvermögens, insbesondere einem
Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen    
Verbindlichkeiten, überkompensiert wurden.                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung[7] belief sich zum 31. März 2021 auf 
3.405 Mio. EUR und lag mit einem Verschuldungsgrad von 1,4x[8] deutlich unter  
dem vom Unternehmen selbst definierten Zielwert von maximal 2,5x. Im Hinblick  
auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick durch Fitch ist somit
ein komfortabler Spielraum gegeben.                                            
                                                                               
Finanzausblick 2021 bestätigt                                                  
                                                                               
Telefónica Deutschland hat zur virtuellen Hauptversammlung am 20. Mai 2021     
eingeladen, um über den Dividendenvorschlag von 0,18 EUR je Aktie für das      
Geschäftsjahr 2020 zu beschließen.                                             
                                                                               
Telefónica Deutschland bestätigt den Ausblick für das GJ 21 unter Beachtung des
kürzlich von der deutschen Bundesregierung verabschiedeten neuen Gesetzes für  
C-19-Beschränkungen, welches bis zum 30. Juni 2021 gültig ist. Die anwendbaren 
Maßnahmen hängen von regionalen Inzidenz-Werten ab. Das Unternehmen beobachtet 
kontinuierlich das C-19-Umfeld und dessen weitere Entwicklungen.               
                                                                             
                                                                             
  Referenzwert 2020 Ausblick 2021 Q1 21                                        
                                                                               
Umsatz 7.532 Mio. EUR Unverändert bis +0,2% ggü. VJ                            
leicht positiv ggü.                                                            
VJ                                                                             
                                                                               
OIBDA 2.319 Mio. EUR Weitgehend +5,5% ggü. VJ                                  
bereinigt um Sondereffekte unverändert bis                                     
leicht positiv ggü.                                                            
VJ                                                                             
                                                                               
Investitionsquote C/S 14,5% 17-18% 12,3%                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Link zu detaillierten Daten Tabellen                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Weitere Informationen                                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Telefónica Deutschland Holding AG                                              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Investor Relations                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Georg-Brauchle-Ring 50                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
80992 München                                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Christian Kern, Director Investor Relations; (m) +44 7517 999208               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Marion Polzer, Head of Investor Relations; (m) +49 176 7290 1221               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Eugen Albrecht, Senior Investor Relations Officer; (m) +49 176 3147 5260       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
(t) +49 89 2442 1010                                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
ir-deutschland@telefonica.com                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
www.telefonica.de/investor-relations                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Haftungsausschluss:                                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur Telefónica  
Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder "Telefónica         
Deutschland") darstellen, die die derzeitigen Ansichten und Annahmen der       
Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen Ereignissen         
widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und den ihnen        
zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und Erwartungen, die   
sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle Aussichten der        
Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in den                 
unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft, Marktanteile,   
Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit und der Lage        
hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen Aussagen basieren
auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die vorausschauenden      
Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen anhand der Verwendung von 
Wörtern wie "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt", "ist der Auffassung" und
ähnlichen Formulierungen oder ihren Verneinungen oder anhand der               
zukunftsbezogenen Art der Besprechung von Strategien, Plänen oder Absichten    
erkannt werden. Solche vorausschauenden Aussagen bieten naturgemäß keine       
Garantie für zukünftige Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, 
von denen die meisten schwer vorauszusagen sind und die im Allgemeinen         
außerhalb der Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen, sowie anderen       
wichtigen Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die tatsächlichen           
Entwicklungen oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den       
vorausschauenden Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder impliziert sind.   
Diese Risiken und Unsicherheiten umfassen die in den von Telefónica Deutschland
bei den betreffenden Regulierungsbehörden für Wertpapiermärkte und insbesondere
bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereichten  
Offenlegungsdokumenten erwähnten oder dargelegten Risiken und Unsicherheiten.  
Das Unternehmen übernimmt keine Gewähr dafür, dass sich seine Erwartungen oder 
Ziele erfüllen.                                                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Analysten und Investoren sowie alle sonstigen Personen oder Körperschaften, die
bezüglich der vom Unternehmen ausgegebenen Anteile/Wertpapiere Entscheidungen  
treffen oder Stellungnahmen erstellen oder bekannt geben müssen, wird dringend 
geraten, sich nicht übermäßig auf diese vorausschauenden Aussagen zu verlassen,
die allein zum Datum dieses Dokuments Gültigkeit haben. Vergangene Ergebnisse  
bieten keinen Anhaltspunkt für die zukünftige Entwicklung.                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Soweit nicht gemäß geltendem Gesetz gefordert, geht Telefónica Deutschland     
keine Verpflichtung ein, vorausschauende Aussagen zu korrigieren, um auf       
Ereignisse oder Umstände nach dem Datum dieser Präsentation zu reagieren,      
darunter Änderungen im Geschäft oder der Strategie von Telefónica Deutschland  
oder zur Berücksichtigung bei Eintreten unvorhergesehener Ereignisse.          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dieses Dokument enthält ungeprüfte finanzielle Informationen und Ansichten, die
Änderungen unterliegen können.                                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dieses Dokument enthält zusammengefasste oder ungeprüfte Informationen. In     
diesem Sinne unterliegen diese Informationen allen sonstigen öffentlich        
verfügbaren Informationen und sind in Verbindung mit diesen zu lesen,          
gegebenenfalls unter Einbeziehung ausführlicher Offenlegungsdokumente, die von 
Telefónica Deutschland veröffentlicht wurden.                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Weder die Gesellschaft, ihre Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen
noch deren Vorstand und Geschäftsführer, Arbeitnehmer, Vertreter, Berater oder 
Vermittler haften für Verluste, die mittelbar oder unmittelbar aus der         
Verwendung dieses Dokuments oder seines Inhalts oder in anderer Weise im       
Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen.                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen stellen weder ein      
Angebot oder eine Einladung zum Kauf, zur Zeichnung, zum Verkauf oder zum      
Tausch von Anteilen oder Wertpapieren des Unternehmens dar, noch sind sie ein  
Teil eines solchen oder sollten als solches ausgelegt werden; und sie sind     
nicht als Beratung oder Empfehlung bezüglich dieser Wertpapiere zu verstehen.  
Dieses Dokument darf weder ganz noch teilweise als Grundlage oder verlässliche 
Quelle für Geschäfte oder Verpflichtungen herangezogen werden.                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Insbesondere stellen diese schriftlichen Unterlagen kein Angebot zum Verkauf   
oder eine Aufforderung für ein Angebot zum Erwerb von Wertpapieren in den      
Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Südafrika oder Japan dar. Wertpapiere 
dürfen nur nach vorheriger Registrierung gemäß dem US Securities Act von 1933  
in seiner jeweils gültigen Fassung oder bei Vorlage einer entsprechenden       
Ausnahme in den Vereinigten Staaten angeboten oder verkauft werden. Es werden  
kein Geld, keine Wertpapiere oder andere Gegenleistungen von einer Person in   
den Vereinigten Staaten eingefordert. Falls solche Leistungen als Antwort auf  
die in diesen schriftlichen Unterlagen enthaltenen Informationen übermittelt   
werden, werden sie nicht angenommen.                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[1] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 21 beliefen sich die Sondereffekte auf   
-15 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. In Q1 20 beliefen sich die      
Sondereffekte auf -8 Mio. EUR (-9 Mio. EUR Verluste aus dem Verkauf von        
Vermögenswerten und +1 Mio. EUR Restrukturierungserträge).                     
                                                                               
[2] Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von 
Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobile
Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere
Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des Netzes von         
Telefónica Deutschland bezahlen.                                               
                                                                               
[3] Beinhaltet sonstige Aufwendungen und Wertminderungen gemäß IFRS 9 in Höhe  
von 20 Mio. EUR in Q1 21 (im Vergleich zu 19 Mio. EUR in Q1 20).               
                                                                               
[4] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 21 beliefen sich die Sondereffekte auf   
-15 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. In Q1 20 beliefen sich die      
Sondereffekte auf -8 Mio. EUR (-9 Mio. EUR Verluste aus dem Verkauf von        
Vermögenswerten und +1 Mio. EUR Restrukturierungserträge).                     
                                                                               
[5] Ohne Zugänge aus Unternehmenszusammenschlüssen und aus aktivierten         
Finanzierungsleasingverträgen (Nutzungsrechte an Vermögenswerten).             
                                                                               
[6] Der Free Cashflow vor Dividenden- und Spektrumzahlungen (FCF) ist definiert
als die Summe des Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit und des Cashflows  
aus der Investitionstätigkeit und wurde exklusive der geleisteten Zahlungen für
die Investitionen in Spektrum sowie exklusive der damit verbundenen geleisteten
Zinszahlungen berechnet.                                                       
                                                                               
[7] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende         
finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie            
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für       
Mobilfunkfrequenzen.                                                           
[8] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzschulden geteilt durch  
das um Sondereffekte bereinigte OIBDA für die letzten zwölf Monate.            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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12.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
                                                                               
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
                                                                               
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Telefónica Deutschland Holding AG                                 

             Georg-Brauchle-Ring 50                                            

             80992 München                                                     

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0)89 24 42 0                                                 

Internet:    www.telefonica.de                                                 

ISIN:        DE000A1J5RX9                                                      

WKN:         A1J5RX                                                            

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in   
             Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate        
             Exchange                                                          

EQS News ID: 1195400                                                           




MDAX TecDAX



                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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1195400  12.05.2021