Aufgrund der geringen Fischbewegungen in der kalten Jahreszeit wird eine Probebefischung mittels Reuse im März beginnen. Dann werden Experten auch die Wirksamkeit der Fischwanderhilfe beweisen können.
In Greifenstein bieten Kolke (Tiefstellen) und eigens verankerte Raubäume Lebensraum für Wasserlebewesen und Vögel. Zwei Dotationsbauwerke garantieren die erforderliche Wassermenge auch bei Nieder- und Hochwasser-Lagen.
Vernetzung ökologischer Zonen an der Donau
Die Barrierefreiheit für Fische ist nur eines der Ziele im Projekt 'LIFE+ Netzwerk Donau'. Hauptanliegen ist die Verbindung bestehender ökologisch gesunder Flächen und Renaturierungsprojekte. Die Fischwanderhilfe Greifenstein liegt im Europaschutzgebiet 'Tullnerfelder Donauauen', dem größten zusammenhängenden Augebiet Österreichs.Partner für eine gesunde Donau
Unterstützt wird das Projekt von sechs Finanzierungspartnern: der EU im Rahmen des LIFE+ Programms, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, den Landesregierungen von Ober- und Niederösterreich sowie den Landesfischereiverbänden Ober- und Niederösterreich.Mehr zum Projekt LIFE+ Netzwerk Donau
Verbund AG veröffentlichte diesen Inhalt am 17 Januar 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 17 Januar 2018 15:15:04 UTC.
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