NEW YORK (awp international) - Nach zwei starken Tagen hat der US-Arbeitsmarktbericht dem Eurokurs am Freitag wieder einen Dämpfer gegeben. Im New Yorker Handel rutschte die zuvor noch bei knapp 1,06 US-Dollar gehandelte europäische Gemeinschaftswährung auf 1,0530 US-Dollar ab. Zum Schweizer Franken erholte sich der US-Dollar im späten Handel auf 1,0179, währen der Euro bei 1,0718 Franken notierte.

Vor allem die robuste Lohnentwicklung in den USA im Dezember stützte laut Händlern den Dollar . Die durchschnittlichen Stundenlöhne hatten um 0,4 Prozent zum Vormonat zugelegt, während Volkswirte lediglich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Im Jahresvergleich wurde das stärkste Lohnplus seit Mitte 2009 erzielt. Die Beschäftigungsentwicklung blieb jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück.

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