NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei starken Tagen hat der US-Arbeitsmarktbericht dem Eurokurs am Freitag wieder einen Dämpfer gegeben. Im New Yorker Handel rutschte die zuvor noch bei knapp 1,06 US-Dollar gehandelte europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,0525 US-Dollar ab. Zuletzt lag die Notierung nur knapp darüber. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0589 (Donnerstag: 1,0501) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9444 (0,9523) Euro.

Vor allem die robuste Lohnentwicklung in den USA im Dezember stützte laut Händlern den Dollar . Die durchschnittlichen Stundenlöhne hatten um 0,4 Prozent zum Vormonat zugelegt, während Volkswirte lediglich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Im Jahresvergleich wurde das stärkste Lohnplus seit Mitte 2009 erzielt. Die Beschäftigungsentwicklung blieb jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück./ag/he