Im ersten Geschäftsquartal stiegen die Einnahmen im Jahresvergleich um 7,2 Prozent auf 10,66 Milliarden Dollar, wie der Adidas-Rivale am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Nettogewinn stieg auf 1,37 Milliarden Dollar nach 1,09 Milliarden. In beiden Fällen wurden die Erwartungen der Experten übertroffen. Nike-Titel stiegen im nachbörslichen Handel um fünf Prozent.

Trotz der Konkurrenz von Adidas und Under Armour auf dem amerikanischen Heimatmarkt profitiert Nike von seiner Popularität in China. Vorstandschef Mark Parker sagte, das Unternehmen habe in der Region China seit mehr als fünf Jahren jedes Quartal ein zweistelliges Wachstum verzeichnet, was zum Teil durch seine digitalen Initiativen erreicht wurde. Der Online generierte Umsatz über Apps und Websites wuchs um 42 Prozent. Das Untenehmen hat mit "Nike Direct" eine Strategie entwickelt, um sich auf Online-Verkäufe, Produkteinführungen und Verbesserungen der Lieferkette zu konzentrieren und so neue Produkte schneller in die Regale zu bringen.