Zürich (awp) - Die Grossbank UBS soll sich in einem weiteren Rechtsstreit mit den italienischen Behörden vorläufig geeinigt haben. In dem Fall, in dem es um Geldwäscherei geht, soll die UBS eine Busse von 3 Millionen Euro bezahlen, wie die Nachrichtenagentur am Montagabend mit Verweis auf zwei Insider schrieb. Die UBS äusserte sich gegenüber Reuters nicht.

Die zuständigen Staatsanwälte unterstützen laut der Nachrichtenagantur den Deal, ein Richter müsse ihm aber auch noch zustimmen.

Schon im Juni hatte sich die UBS in einem Steuerverfahren mit den italienischen Behörden aussergerichtlich geeinigt. Der Fall wurde gegen eine Zahlung von 101 Millionen Euro beigelegt, wie dem letzte Woche publizierten Quartalsbericht zu entnehmen war.

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