Allkem-Livent-Fusion erhält behördliche Genehmigungen vor der Abstimmung der Aktionäre

Das Lithiumunternehmen Livent teilte am Dienstag mit, dass die geplante Fusion mit dem australischen Unternehmen Allkem im Wert von 10,6 Mrd. $ alle erforderlichen Genehmigungen erhalten hat, bevor die Transaktion abgeschlossen wird.

Es wird erwartet, dass das Geschäft bis zum 4. Januar abgeschlossen werden kann, wenn die Allkem-Aktionäre bei einer Versammlung am 19. Dezember für die Fusion stimmen.

Das neue Unternehmen, das den Namen Arcadium Lithium tragen wird, wird nach dem amerikanischen Unternehmen Albemarle und dem chilenischen Unternehmen SQM der weltweit drittgrößte Produzent des in Batterien für Elektrofahrzeuge verwendeten Metalls sein.

Im Rahmen der Transaktion erhalten die Aktionäre von Allkem für jede ihrer Aktien eine Aktie von Arcadium Lithium, so dass das Unternehmen letztendlich 56% des neuen Unternehmens besitzen wird.

Livent-Aktionäre erhalten 2,406 Aktien des neuen Unternehmens für jede bestehende Aktie, wobei Livent-CEO Paul Graves den Chefposten übernimmt.

Obwohl die Preise für Lithium in diesem Jahr um mehr als 60% gefallen sind, sind die größten Lithiumproduzenten der Welt nach eigenen Angaben weiterhin optimistisch, was die langfristige Nachfrage nach dem Batteriematerial angeht.