Asep Medical Holdings Inc. gab den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur schnellen Identifizierung von Infektionen mit erhöhtem Risiko einer schweren Sepsis bekannt. Die Methode wurde vom Hancock-Labor unter der Leitung von Dr. Robert E.W. Hancock, Killam-Professor an der University of British Columbia (UBC), entwickelt und analysiert die funktionellen Immunreaktionen bei Sepsis, um eine Reihe von Genen zu identifizieren, die bei der Einschätzung helfen, ob ein Patient eine schwere Sepsis bekommen wird. Diese bestätigende klinische Studie wird einer größeren Studie vorausgehen, um die Leistungsfähigkeit von SepsetERTM, der Sepsis-Diagnosetechnologie des Unternehmens, zu demonstrieren und sie mit derzeit verfügbaren Sepsis-Tests zu vergleichen, um einen 510(k)-Antrag bei der FDA einzureichen, der die Zulassung des Tests als Medizinprodukt vorsieht.

Asep Inc. geht davon aus, dass das 510(k)-Antragsverfahren im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein wird und der Test den Krankenhäusern kurz danach zur Verfügung stehen sollte. Die KI wurde auch eingesetzt, um die extreme Komplexität der Sepsis zu entschlüsseln, die bisher nur begrenzt behandelbar ist.