Angehörige von Opfern zweier Boeing 737 MAX-Abstürze haben einen US-Richter gebeten, einen Corporate Monitor zu ernennen, der die Sicherheits- und Compliance-Verfahren des Flugzeugherstellers überprüft.

In einem Gerichtsantrag forderten die Familienmitglieder den US-Bezirksrichter Reed O'Connor auf, den Monitor zu ernennen, da "Boeing eine ständige Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darstellt".

Als Gründe nannten die Familien unter anderem die jüngste Feststellung des Justizministeriums, dass Boeing gegen eine Vereinbarung über den Aufschub der Strafverfolgung aus dem Jahr 2021 verstoßen hat, sowie die Havarie einer neuen MAX 9 der Alaska Airlines am 5. Januar in der Luft.