Santander, HSBC und die Deutsche Bank sind laut CoinDesk immer noch bereit, mit Kryptofirmen in Kontakt zu treten, nachdem die jüngsten Bankenpleiten in den Vereinigten Staaten dazu geführt haben, dass Kryptofirmen und Tech-Startups gestrandet sind und nach neuen Bankpartnern suchen müssen.

DCG hat sich auch an BlackRock, JPMorgan und Bank of America gewandt, so der Bericht weiter. DCG ist die Muttergesellschaft von CoinDesk.

Die Unternehmen haben nicht sofort auf die Anfragen von Reuters nach einem Kommentar zu dem Bericht reagiert.

Laut den von CoinDesk eingesehenen Nachrichten könnten die Banken einige Dienstleistungen für Kryptofirmen einschränken, wie z.B. Brokerage- und Geldmarktdienstleistungen und die Möglichkeit, Geld an Dritte zu überweisen.

Traditionelle Banken können Bankkonten für Kryptofirmen einrichten, würden aber je nach Höhe des Krypto-Engagements Einschränkungen vornehmen, so der Bericht weiter.

Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in der vergangenen Woche hat Schockwellen im gesamten Bankensektor ausgelöst. Regionale US-Banken stehen zunehmend unter Druck und Führungskräfte und Berater der Branche sagen, dass sie gezwungen sein könnten, Retter zu suchen, wenn die Talfahrt ihrer Aktien nicht nachlässt.