FRANKFURT (Dow Jones)--Zwei Gewinnwarnungen haben am Montagabend den Handel mit deutschen Aktien bei Lang & Schwarz dominiert. Dabei wurden Deutz 10 Prozent schwächer getaxt. Der Motorenhersteller rechnet wegen der Corona-Krise mit dem Erreichen der Mittelfristziele für 2022 erst 2023/24.

Der Autovermieter Sixt traut sich wieder eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu. Geprägt von der Pandemie und den damit einhergehenden Kontakt- und Reisebeschränkungen geht Sixt allerdings von einem Verlust vor Steuern aus. In einer ersten Reaktion wurden die Aktien ebenfalls 10 Prozent tiefer gestellt, später erholten sich Vorzüge und Stämme auf minus 6 bzw. minus 5 Prozent.


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XDAX*        DAX         Veränderung 
22.15 Uhr    17.30 Uhr 
 
13.186       13.127      +0,4% 
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*Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.

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DJG/flf

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November 23, 2020 16:29 ET (21:29 GMT)