(Die Höhe des Personalabbaus wird am Ende des ersten Absatzes richtig gestellt: 200 bis 250 Vollzeitstellen.)

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Gea hat Details zu seinen Umbauplänen veröffentlicht. Für die Restrukturierungsmaßnahmen seien zwischen 30 und 45 Millionen Euro an Rückstellungen eingeplant, die im zweiten Quartal gebucht werden sollen, wie das im MDax notierte Unternehmen am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Von dem Personalabbau sollen weltweit zwischen 200 und 250 Vollzeitstellen an verschiedenen Standorten betroffen sein.

Das Unternehmen hatte bereits Anfang Februar Eckdaten für das vergangene Jahr vorgelegt und seine Mittelfristziele eingestampft. Als Grund nannte Gea einen erhöhten Preisdruck und steigende Personal- und IT-Kosten. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 1,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Auftragseingang zog um 7,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro an. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging ohne den Restrukturierungsaufwand um 2,8 Prozent auf 74,6 Prozent zurück.

Für das laufende Jahr kalkuliert Gea - wie bereits bekannt - einen moderaten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von 4,83 Milliarden Euro ein. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll bei 450 bis 490 Millionen Euro liegen./elm/fba