Intensity Therapeutics, Inc. gab bekannt, dass Daten aus der offenen Phase-1/2-Studie mit dem neuartigen Hauptprodukt INT230-6 als Monotherapie oder in Kombination mit Ipilimumab bei erwachsenen Patienten mit metastasierten Sarkomen in einer mündlichen Podiumspräsentation auf der Jahrestagung der Connective Tissue Oncology Society (CTOS) vorgestellt werden, die vom 16. bis 19. November 2022 im Vancouver Convention Center in Vancouver, BC, Kanada stattfindet. Die vorgestellten Daten umfassen Ergebnisse von 29 Patienten mit verschiedenen metastasierten Sarkomen, die mit INT230-6 entweder als Monotherapie (n=15) oder in Kombination mit Ipilimumab (n=14) behandelt wurden. Die Krebserkrankung der teilnehmenden Patienten war im Median nach drei vorangegangenen Therapielinien (Spanne 0 bis 9) fortgeschritten, einschließlich aller zugelassenen, für die jeweilige Krebserkrankung geeigneten Therapien.

Die demografischen Daten der Patienten, die an der Monotherapie und der Checkpoint-Inhibitor-Kombination teilnahmen, waren ähnlich. Pharmakokinetische Daten zeigen, dass >95% der Wirkstoffe im Tumor verbleiben. Die Immunhistochemie zeigt, dass die Infiltration mit Immunzellen vor und nach der Behandlung zunimmt. Bei der Studie IT-01 handelt es sich um eine einarmige Studie. Veröffentlichte klinische Phase-1/2-Korbstudien bei Sarkomen berichten jedoch von einer mOS, die zwischen 230 und 290 Tagen liegt (Jones et.

al., Cassier et. al., Subbiah et. al.).

Unter Verwendung der Daten der Subbiah-Studie wurde eine synthetische Überlebenskurve der Kontrollgruppe nach Kaplan Meier (KM) erstellt. Das Gesamtüberleben der Kontrollgruppe, aller INT230-6-Patienten und derjenigen, die eine kumulative Dosis von mehr als 40% ihrer gesamten Tumorlast (TTB) erhielten, ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Bei den Patienten, die eine Kombination mit Ipilimumab erhielten, wurde die mittlere Überlebenszeit mit 345 Tagen mittlerer Nachbeobachtungszeit noch nicht erreicht.

In der Kombinationsgruppe wurden zum Zeitpunkt der Datenübermittlung nur 2 Todesfälle gemeldet. Die Sarkom-Subtypen können sich zwischen den Gruppen unterscheiden und die Daten sind noch sehr früh.