Am 19. April 2023 begann Strategic Capital Inc. seine Aktivistenkampagne gegen Japan Securities Finance Co., Ltd. mit der Einreichung eines Antrags auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre zu folgenden Vorschlägen: (i) Änderung der Satzung zur Abschaffung der Position des Executive Officer: Wahl des Executive Vice President, Senior Managing Executive Officer, Managing Executive Officer durch Beschluss des Verwaltungsrats. Das Unternehmen hat die Rolle von Herrn Eizo Kobayashi, der nach seinem Rücktritt als Präsident des Unternehmens die Rolle des Executive Officer und Chairman übernommen hat, nicht erläutert. (ii) Änderung der Satzung in Bezug auf die Offenlegung der individuellen Vergütung des Präsidenten und CEO: Das Unternehmen hat angekündigt, keine Personen aus dem öffentlichen Sektor als Nachfolger von Herrn Shigeki Kushida zu benennen.

Herr Kushida ist jedoch weiterhin als Präsident tätig, obwohl er keine Ahnung von Aktien hat und der Aktienkurs unter dem Liquidationswert liegt. Um die Governance des Unternehmens zu verbessern, sollte die Vergütung von Herrn Kushida offengelegt werden. (iii) Änderung der Satzung, um die Wiedereinstellung von Mitarbeitern mit Erfahrung als Präsident zu verbieten: Das Vorhandensein von Beratern und Beiräten ist ein Problem für die Unternehmensführung.

Nach dem Ausscheiden von Minoru Masubuchi aus dem Amt des Sonderberaters wurde deutlich, dass ein Berater nicht unbedingt notwendig war. Daher sollte das System der Wiedereinstellung des Präsidenten einschließlich der Sonderberater abgeschafft werden, (iv) Änderung der Satzung zur Offenlegung der Leistungen, die den Präsidenten nach ihrem Ausscheiden gewährt werden: Das Unternehmen gibt an, dass ehrenamtliche Berater nur eine Lizenz zum Führen von Titeln haben und nicht vergütet werden. Herr Kunio Kojima hat jedoch eine Golfmitgliedschaft und andere Vorteile. Es bestehen Zweifel, dass er auch ein Berater einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft ist.

Da es sich bei diesen Zweifeln um bloße Möglichkeiten handelt, wird der Vorschlag zurückgezogen, wenn das Unternehmen erklärt, dass es keine derartigen Vorteile gewährt hat. (v) Änderung der Satzung zur Offenlegung wichtiger Vorschläge der Aktionäre: Um die Interessen der Aktionäre zu schützen, hat das Unternehmen die Offenlegung wichtiger Vorschläge von Aktionären mit einer Beteiligung von mehr als 20% gefordert.