Gucci-Chef Marco Bizzarri verlässt das Unternehmen im Rahmen einer Umstrukturierung des Managements beim Mutterkonzern Kering. Im Zuge dessen werden bei Kering, dem Luxuskonglomerat, dem das Modehaus Gucci und andere Marken gehören, zwei andere Führungskräfte aufsteigen. Dies teilte Kering am Dienstagabend mit. Am Mittwoch gewann die Kering-Aktie im frühen Handel knapp 6 Prozent. Gucci ist das größte Label von Kering und trägt den Löwenanteil zu Umsatz und Gewinn des französischen Konglomerats bei, das von dem Milliardär Francois-Henri Pinault geleitet und kontrolliert wird.

NATIONAL GRID

verkauft einen weiteren Anteil von 20 Prozent an der Gassparte National Gas an deren Mehrheitseigentümer. Der Gesamterlös beläuft sich auf rund 700 Millionen Pfund, wie National Grid mitteilte. Der Anteil sei an ein Konsortium langfristiger Infrastrukturinvestoren unter der Führung von Macquarie Asset Management verkauft worden, und zwar zu den gleichen finanziellen Bedingungen wie bei dem ursprünglichen, im Januar abgeschlossenen Verkauf eines Anteils von 60 Prozent.

NORDEA BANK

kauft das norwegische Privatkunden- und Private-Banking-Geschäft der Danske Bank sowie die damit verbundenen Asset- Management-Portfolios. Auf Basis der Zahlen von Ende 2022 gehen damit rund 285.000 Kunden, ein Kreditvolumen von 18 Milliarden Euro, ein Einlagenvolumen von 4 Milliarden Euro und ein verwaltetes Vermögen von rund 2 Milliarden Euro auf die in Helsinki ansässige Nordea über.

VOLVO

hat im zweiten Umsatz und Gewinn gesteigert und die Prognose für den Lkw-Markt angehoben. Die Nachfrage werde sich ab jetzt normalisieren, teilte die Volvo AB mit.

BROADCOM

Die 69 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von VMware durch den US-Chipkonzern Broadcom hat eine weitere Hürde genommen. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA gab vorläufig grünes Licht. Sie ist nach eigenen Angaben zu dem Schluss gekommen, dass weder der Wettbewerb beim Angebot kritischer Server-Komponenten in Großbritannien noch die Innovationstätigkeit durch die Übernahme beeinträchtigt werden.

META

setzt bei der Entwicklung neuer KI-Anwendungen auf den Open-Source-Ansatz: Anders als bei den derzeitigen Marktführern im Bereich Künstliche Intelligenz - OpenAI und Google - ist der Quelltext von Metas KI-Modell kostenlos öffentlich zugänglich. "Open Source treibt die Innovation voran, weil es viel mehr Entwicklern ermöglicht, an Technologien zu arbeiten", erklärte Meta-Chef Mark Zuckerberg am Dienstag auf Facebook.


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July 19, 2023 07:08 ET (11:08 GMT)