AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit 386 kW (525 PS)
Leistungsplus von 24 kW (32 PS) mit AMG Performance
Package
Kraftentfaltung, Durchzugskraft und Motorsound
faszinieren
Verbrauchsabsenkung um 4,7 Liter/100 km und 28 Prozent
Serienmäßig ECO Start-Stopp-Funktion hilft Kraftstoff zu
sparen
AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC mit drei Fahrprogrammen
Mehr Leistung, weniger Kraftstoffverbrauch: Auch beim neuen
ML 63 AMG verfolgt die Mercedes-AMG GmbH konsequent ihr Ziel,
Verbrauch und Emissionen neuer Modelle in den nächsten Jahren
kontinuierlich zu reduzieren und gleichzeitig den Markenwert
"Driving Performance" weiter zu steigern. Trotz einer
Anhebung der Höchstleistung von 375 kW (510 PS) auf 386 kW
(525 PS) gegenüber dem Vorgängermodell konsumiert der neue ML
63 AMG vergleichsweise geringe 11,8 Liter je 100 Kilometer
(NEFZ gesamt, 276 g CO2/km). Damit zählt das
High-Performance-SUV zu den Besten im Wettbewerbs-Segment.
Der Leistungszuwachs von 11 kW (15 PS) geht mit einer
Absenkung des Verbrauchs um 4,7 Liter gleich 28 Prozent
einher. Das maximale Drehmoment von 700 Newtonmetern
verbessert sich um 70 Newtonmeter. Wer sich für das optionale
AMG Performance Package entscheidet, verfügt über 410 kW (557
PS) Leistung sowie 760 Newtonmeter Drehmoment - bei
identischen NEFZ-Verbrauchswerten. Die Variante mit AMG
Performance Package unterscheidet sich durch den von 1,0 auf
1,3 bar angehobenen Ladedruck, durch die Motorabdeckung aus
hochwertigem Echtcarbon, rot lackierte Bremssättel und das
AMG Performance-Lenkrad mit Mikrofaser DINAMICA im
Griffbereich.
Begeisternde Kraftentfaltung dank üppigem Drehmomentverlauf
Prägend für den souveränen Fahreindruck im ML 63 AMG ist die
begeisternde Kraftentfaltung: Der mühelose Tempozuwachs wird
vom üppigen Drehmomentverlauf geprägt. Im breiten
Drehzahlbereich von 1750 bis 5000 Umdrehungen stehen 700
Newtonmeter parat, mit AMG Performance Package 760
Newtonmeter von 2000 bis 5000/min. Aber auch der emotionale,
AMG-typische Achtzylinder-Sound, der den beiden verchromten
Doppel-endrohren der AMG Sport-Abgasanlage entweicht, hat
enormes Faszinationspotenzial.
Ein Blick auf die Fahrleistungen unterstreicht diesen
Eindruck: Der ML 63 AMG beschleunigt von null auf 100 km/h in
4,8 Sekunden, mit AMG Performance Package absolviert der SUV
die Beschleunigung in 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit
beider Motorvarianten beträgt 250 km/h (elektronisch
begrenzt).
Musterbeispiel an Effizienz: AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor
Basis für diese Performance ist der intern M 157 genannte AMG
5,5-Liter-V8-Biturbomotor, der seine Premiere 2010 im S 63
AMG sowie CL 63 AMG feierte und seit 2011 auch im E 63 AMG
und CLS 63 AMG für dynamischen Vortrieb sorgt. Der M 157 ist
ein Musterbeispiel an Effizienz und beeindruckt mit seinen
technologischen Highlights. Die Kombination aus
Biturbo-Aufladung, Benzin-Direkteinspritzung und
strahlgeführter Verbrennung ermöglicht durch einen höheren
thermodynamischen Wirkungsgrad eine bessere
Kraftstoffausnutzung und führt zu geringeren
Abgas-Emissionen. Schnelle und präzise arbeitende
Piezo-Injektoren spritzen den Kraftstoff in die Brennräume
und sorgen für eine besonders feine Verteilung auf die im
Brennraum befindliche Luft. Eine elektrische Niederdruckpumpe
fördert den Kraftstoff mit 6 bar Druck vom Tank zu einer
Hochdruckpumpe im Motorraum. Der Kraftstoffdruck in der
Hochdruckrail wird voll variabel und bedarfsgerecht zwischen
100 und 200 bar geregelt und garantiert somit ein agiles
Ansprechverhalten in allen Fahrzuständen.
Weitere Highlights des innovativen, eigenständigen
Achtzylinder-Triebwerks aus Affalterbach sind:
Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Vierventiltechnik mit
Nockenwellenverstellung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung,
Generatormanagement sowie die serienmäßige ECO
Start-Stopp-Funktion. Gegenüber dem bisherigen AMG
6,3-Liter-V8-Saugmotor mit einem Hubvolumen von 6208
Kubikzentimetern kommt der neue AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor
mit 5461 Kubikzentimetern aus.
Die wichtigsten Daten im Überblick:
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ML 63 AMG
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Zylinderanordnung
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V8
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Zylinderwinkel
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90°
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Ventile pro Zylinder
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4
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Hubraum
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5.461 cm3
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Bohrung x Hub
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98,0 x 90,5 mm
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Zylinderabstand
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106 mm
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Verdichtungsverhältnis
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10,0 : 1
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Leistung
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386 kW (525 PS) bei 5.250/min
410 kW (557 PS) bei 5.750/min*
|
Leistung pro Liter
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71 kW (96 PS)
75 kW (102 PS)*
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Max. Drehmoment
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700 Nm bei 1.750-5.000/min
760 Nm bei 2.000-5000/min*
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Drehmoment pro Liter
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128 Nm 139 Nm*
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Maximaldrehzahl
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6.400/min
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Motorgewicht (trocken)
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204 kg
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Leistungsgewicht
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0,39 kg/PS 0,36 kg/PS*
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Kraftstoffverbrauch NEFZ gesamt
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11,8 l/100 km
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CO2-Emission
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276 g/km
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Effizienzklasse
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F
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Beschleunigung 0-100 km/h
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4,8 s
4,7 s*
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Höchstgeschwindigkeit
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250 km/h**
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* mit AMG Performance Package; ** elektronisch begrenzt.
Zwei neben den Zylinderbänken angebrachte Abgasturbolader
versorgen die acht Zylinder mit Frischluft. Bei einer
Maximaldrehzahl von 185.000 Umdrehungen pressen beide
Turbolader bei Volllast 1.750 kg Luft pro Stunde in die
Brennräume. Der maximale Ladedruck beträgt 1,0 bar, in
Verbindung mit dem AMG Performance Package 1,3 bar. Durch
ihre spezielle und kompakte Bauform - die Turbinengehäuse
sind mit dem Abgaskrümmer verschweißt - ergeben sich nicht
nur deutliche Platzvorteile, dies begünstigt auch das
Aufheizen der Katalysatoren.
Der AMG V8 verzichtet als erster Turbomotor auf das
üblicherweise verwendete Schubumluftventil. Durch diesen
Kunstgriff konnte das Verdichtergehäuse äußerst kompakt
gestaltet werden. Für ein agiles, verzögerungsfreies
Ansprechen des Motors sind sämtliche Luftführungen im
Ansaugtrakt so kurz wie möglich gestaltet. Das
Wastegate-Ventil, das bei negativen Lastsprüngen Druck im
Abgassystem abbaut, steuern die AMG Experten mittels
Unterdruck über einen elektropneumatischen Wandler an. Dies
ermöglicht eine Entdrosselung im Teillastbereich, was
wiederum den Kraftstoffverbrauch absenkt.
Wie schon beim AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor kommt beim
Achtzylinder-Direkteinspritzer die besonders effiziente
Luft-Wasser-Ladeluftkühlung zum Einsatz. Der
wasserdurchströmte Niedertemperaturkühler ist besonders Platz
sparend im Zylinder-V untergebracht; er kühlt die von den
Turboladern verdichtete Ansaugluft vor Eintritt in die
Brennräume wirkungsvoll herunter und sorgt bei Volllast für
eine konstant niedrigere Ansaugtemperatur. Der groß
dimensionierte Kühler in der Fahrzeugfront stellt eine
definierte Abkühlung des im Niedertemperatur-Kühlkreis
zirkulierenden Wassers sicher. Sehr kurze Wege für die
Ladeluftführung bewirken ein optimales Ansprechverhalten. Die
im Innenhochdruck-Umformverfahren hergestellten Druckrohre
aus Edelstahl für Rein- und Ladeluft verfügen über eine
Wandstärke von nur 0,8 Millimetern und sind auf besonders
geringen Druckverlust optimiert.
Vollaluminium-Kurbelgehäuse mit Silitec-Laufbuchsen
Das Kurbelgehäuse des AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotors ist als
Vollaluminium-Bauteil in Druckgusstechnik hergestellt. Das
niedrige Motorgewicht von 204 Kilogramm (trocken) ist das
Ergebnis engagierten Leichtbaus und führt zu einer
ausgewogenen Gewichtsverteilung des Fahrzeugs. Der
Lagerdeckel für die Kurbelwellen-Hauptlager besteht aus
Grauguss und ist im Sinne hoher Steifigkeit mit dem
Kurbelgehäuse verschraubt. Eine geringe Reibung der acht
Kolben stellen die eingegossenen Silitec-Laufbuchsen sicher.
Mehr Leistung und weniger Verbrauch bei Teillast bewirken die
Ventilations-Bohrungen im Kurbelgehäuse. Oberhalb der
Lagerstühle befinden sich Längsbohrungen, die die
hintereinander liegenden Kurbelräume verbinden. Üblicherweise
wird durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Kolben Luft in
die Ölwanne gedrückt und wieder angesaugt - was zu einer
Erhöhung der Widerstände und damit zu einem Verlust von
Motorleistung führen würde. Die Ventilations-Bohrungen
verhindern dies, indem sie für einen wirksamen Druckausgleich
zwischen den Kurbelräumen sorgen. Die geschmiedete
Kurbelwelle aus der hochwertigen Stahl-Legierung 38MnS6BY
(Verbindung aus den chem. Elementen Mangan, Schwefel, Bor,
Yttrium) dreht sich in fünf Hauptlagern, besitzt acht
Ausgleichsgewichte und ist in Bezug auf Verdrehsteifigkeit,
Massenträgheit, geringe rotatorische Massen und
Dauerhaltbarkeit optimiert. Ein vorne angebrachter
Zweimassen-Viskodämpfer eliminiert Schwingungen zuverlässig.
Je zwei geschmiedete Pleuel in Crackbauweise sitzen an einem
Hubzapfen der Kurbelwelle. Die acht Leichtbau-Kolben verfügen
im Sinne geringer mechanischer Reibung und hoher
Verschleißfestigkeit über eine metallische
Laufflächenbeschichtung. Druckgesteuerte Ölspritzdüsen im
Kurbelgehäuse sorgen für eine Kühlung der hoch belasteten
Kolbenböden.
Vierventiltechnik mit stufenloser Nockenwellenbetätigung
Eine perfekte Füllung der Brennräume gewährleisten die groß
dimensionierten Einlass- und Auslassventile - jeweils zwei
pro Zylinder. Die thermisch hoch belasteten Auslassventile
sind natriumgekühlt und aus Gewichtsgründen hohl gebohrt.
Vier oben liegende Nockenwellen betätigen über
reibungsoptimierte und wartungsarme Rollenschlepphebel die 32
Ventile. Die stufenlose und variable Verstellung der
Nockenwellen auf der Ein- und Auslassseite geschieht last-
und drehzahlabhängig im Bereich von 40 Grad und führt zu
höchsten Leistungs- und Drehmomentwerten. Davon profitiert
auch der stabile, niedrige Leerlauf.
Je nach Motordrehzahl kann die Ventilüberschneidung im Sinne
einer optimalen Versorgung der Brennräume mit Gemisch und
einem bestmöglichen Abtransport der Abgase variiert werden.
Die Steuerung der variablen Nockenwellenverstellung erfolgt
elektromagnetisch über vier sogenannte
Schwenkflügelversteller und wird vom Motorsteuergerät
geregelt. Drei Hochleistungs-Zahnketten übernehmen die
Nockenwellenbetätigung, sie bieten im Vergleich zu
Zylinderrollenketten deutliche Vorteile beim Geräuschkomfort.
Innovative Ölversorgung und Wasserkühlung
Eine leistungsfähige Ölversorgung in allen Last- und
Betriebszuständen stellt die Ölpumpe mit elektrisch
geregelter Druckstufe sicher. Der Öldruck kann zwischen 2 und
4 bar variiert werden, was zu Vorteilen bei der Reibleistung
und beim Kraftstoffverbrauch führt. Eine in der Ölpumpe
integrierte Absaugstufe für die beiden Abgasturbolader
verhindert Öleintrag in Ladeluft und Abgas und trägt damit zu
einer weiteren Reduzierung der Emissionen bei. Sow ohl die
Ölwanne wie auch der Absaugpunkt wurden hinsichtlich
maximaler Querbeschleunigung und zuverlässiger Schmierung
optimiert. Der Ölinhalt beträgt 10,5 Liter.
Clever gelöst ist das kombinierte Wasser-Ölkühl-System: Das
Motoröl wird nach dem Kaltstart zunächst nur über den
Öl-Wasser-Wärmetauscher gekühlt. Falls die Kühlleistung des
sehr kompakten Kühlers nicht ausreicht, wird über ein
Ölthermostat zusätzlich der externe Motoröl-Luftkühler
durchströmt. Der Vorteil dieses Systems ist die schnellere
Erwärmung des Motoröls, weil in der Aufheizphase das
Kühlwasser schneller warm wird und später das Öl im
Kühlwasser gekühlt wird. Ein schaltbares Wasserthermostat
sorgt für eine schnelle Erwärmung des Kühlwassers beim
Motorstart und anschließendem Warmlaufvorgang. Für eine
effektive Anströmung der Wasser-, Motoröl-, Ladeluft- und
Getriebeöl-Kühler sorgen große Öffnungen in der AMG
Frontschürze.
Die Motorwasserkühlung erfolgt nach dem besonders effizienten
Querstromprinzip. Sowohl das Kurbelgehäuse wie auch die
Zylinderköpfe werden quer durchströmt. Zusätzliche
Kühlschlitze im Zylinderkopf ermöglichen eine bessere Kühlung
des Brennraums, was Vorteile in der Verbrennung bringt:
Dadurch können frühere Zündzeitpunkte gewählt werden, ohne
Risiken bei der Klopfanfälligkeit eingehen zu müssen.
Generatormanagement und optimierter Riementrieb
Einen weiteren Beitrag zum niedrigen Kraftstoffverbrauch
leisten der optimierte Riementrieb, die bedarfsgerechte
Steuerung aller Nebenaggregate und Pumpen sowie das
Generatormanagement: In jeder Schubphase des V8-Motors und
beim Bremsen wird kinetische Energie zum Laden der Batterie
genutzt und nicht wie sonst üblich nutzlos in Wärme
umgewandelt. In allen anderen Betriebsbereichen kann durch
die Kombination von Bordnetz- und Generatormanagement der
Generator auf einem niedrigen Spannungsniveau gehalten
werden. Dies entlastet den Motor und ermöglicht eine
Kraftstoffersparnis von rund 0,15 Liter auf 100 Kilometer
nach NEFZ-Norm und bis zu 0,2 Liter pro 100 Kilometer im
Stadtverkehr mit häufigen Schub- und Bremsphasen.
Leistungsfähige Motor-Elektronik für sämtliche Funktionen
Die Ausführung und Kontrolle sämtlicher Motorfunktionen
übernimmt ein besonders leistungsfähiges Steuergerät vom Typ
Bosch MED 17.7.3. Der hoch-moderne Motor-Computer regelt
nicht nur die Benzin-Direkteinspritzung, den Ladedruck, die
Nockenwellenverstellung und die variable Ölversorgung,
sondern kommuniziert auch mit allen anderen Steuergeräten des
Fahrzeugs, etwa mit dem der AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G