Die deutsche Merck KGaA hat am Mittwoch ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben und beruft sich dabei auf eine sehr starke Leistung ihrer Life-Science-Sparte, die Materialien und Ausrüstung für COVID-19-Impfstoffhersteller und andere Arzneimittelhersteller liefert.

Der diversifizierte Konzern sagte in einer außerplanmäßigen Erklärung, dass er nun für 2021 einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6 Milliarden bis 6,3 Milliarden Euro (7 Milliarden bis 7,3 Milliarden US-Dollar) erwartet, gegenüber 5,2 Milliarden im Jahr 2020.

Zuvor hatte das Unternehmen 5,6 bis 6 Mrd. Euro angepeilt.

Das bereinigte EBITDA sank im dritten Quartal auf 1,55 Milliarden Euro, verglichen mit 1,7 Milliarden im Vorjahr, übertraf aber den auf der Merck-Website veröffentlichten Analystenkonsens von 1,52 Milliarden.

Merck sagte, dass es die detaillierten Ergebnisse wie geplant am 11. November veröffentlichen wird. (1 Dollar = 0,8633 Euro) (Bearbeitung durch xxxxx)