NextSource Materials Inc. gab bekannt, dass der Bau des Solarparks für das Solar-Hybrid-Kraftwerk (das "Solar-Hybrid-Kraftwerk") in der Molo Graphitmine des Unternehmens in Madagaskar abgeschlossen ist. Das Solar-Hybrid-Kraftwerk befindet sich im Besitz von CrossBoundary Energy (CBE) und wird von diesem im Rahmen eines 20-jährigen Stromabnahmevertrags betrieben. Es besteht aus dem 2,6-MW-Solarpark, einer 3,1-MW-Wärmeanlage (Dieselgeneratoren, die vor der Inbetriebnahme der Mine installiert wurden) und einem 1-MWh-Batteriespeichersystem ("BESS"), das in den nächsten Wochen eintreffen soll. Der Solarpark wurde von CBE unter Einsatz lokaler Arbeitskräfte errichtet und umfasst insgesamt 4.902 Photovoltaikmodule auf einer Fläche von 12.663 Quadratmetern, die auf ballastierten Montagesystemen installiert sind. Der 2,6-MW-Solarpark wird voraussichtlich ca. 4 GWh saubere Energie pro Jahr erzeugen und damit die Gesamtkosten der Mine senken. Außerdem wird erwartet, dass die Kohlenstoffemissionen um 2.275 Tonnen pro Jahr reduziert werden.

Die endgültigen elektrischen Verbindungen zwischen der Solarfarm und der Mine sind jetzt im Gange und werden voraussichtlich in den kommenden Wochen fertiggestellt werden. Die Solar-Hybridanlage ist darauf ausgelegt, 33% des stationären Strombedarfs der Molo-Mine aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Die Solaranlage wird zusammen mit dem Lastausgleich durch das BESS in der Lage sein, bis zu 100% des Strombedarfs der Anlage während der Spitzenzeiten am Tag zu decken, während die thermische Anlage den gesamten Strombedarf außerhalb der Spitzenzeiten deckt und damit eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Mine gewährleistet.

NextSource und CBE sind bestrebt, die Solarkomponente zu optimieren und die Menge an erneuerbarer Energie, die der Mine zur Verfügung steht, zu erhöhen, was die Erweiterung der Solarfarm und die mögliche Hinzunahme von Windturbinen beinhalten würde. Zu diesem Zweck hat CBE ein LIDAR-Gerät zur Windmessung installiert, um die Windressourcen am Standort zu bewerten und die Machbarkeit einer kurzfristigen Erweiterung der Windenergieerzeugung zu prüfen. Im Rahmen einer möglichen zukünftigen Erweiterung der Molo-Mine hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien auf mindestens 50% zu erhöhen.