L&T Technology Services Limited kündigte eine Zusammenarbeit mit NVIDIA an, um softwaredefinierte Architekturen für medizinische Geräte mit Schwerpunkt Endoskopie zu entwickeln, die die Bildqualität und Skalierbarkeit der Produkte verbessern werden. Diese innovative Lösung ist eine Antwort auf die branchenweiten Herausforderungen in Bezug auf Verfügbarkeit, Kosten und Abhängigkeiten, die mit kundenspezifischen und proprietären Hardwarekomponenten verbunden sind. Bei der Architektur handelt es sich um eine skalierbare Plattform, die mehrere Anwendungen unterstützt und der Medizin ein Echtzeit-Entscheidungsinstrument an die Hand gibt.

Die von Grund auf neu entwickelte Architektur verfügt über eine Bildverarbeitungspipeline zur Rauschunterdrückung, Kanten- und Kontrastverbesserung, Textur- und Farbverbesserung sowie Fleckenkorrektur. Das Besondere ist die Einbeziehung von KI/ML-Modellen, die für die Erkennung, Identifizierung und Klassifizierung von Polypen entwickelt wurden - abnorme Wucherungen, die häufig bei Darmspiegelungen gefunden werden. Die Lösung besticht außerdem durch ihre benutzerfreundliche Oberfläche und die nahtlose Integration der Bildverarbeitungspipeline für die Visualisierung.

Sie verspricht eine Datenübertragung mit geringer Latenz, eine hervorragende Bildverarbeitung ohne Leistungsengpässe und Skalierbarkeit. Die Zusammenarbeit nutzt die Plattformen NVIDIA Holoscan und NVIDIA IGX Orin, die sich durch extrem niedrige Latenzzeiten bei der Datenübertragung, hervorragende Bildverarbeitung und Skalierbarkeit auszeichnen, um mehrere KI-fähige Anwendungen zu unterstützen. Dies gewährleistet eine verbesserte Visualisierung für die Bildverarbeitung und KI-basierte Entscheidungshilfen, z. B. für die Erkennung und Klassifizierung von Polypen.