Rheinmetall hat im ersten Quartal im Geschäft mit militärischen Rad- und Kettenfahrzeugen (Vehicle Systems) eine spürbare Margenverschlechterung verzeichnet. Wie der im DAX notierte Konzern mitteilte, sackte die operative Rendite auf 7,7 von 9,2 Prozent im Vorjahr ab. Zur Begründung führte der Düsseldorfer Konzern vor allem einen Rückgang margenstarker Aufträge an. Der Backlog, also die Summe des Auftragsbestands sowie der erwarteten Abrufe, kletterte erheblich um ein Drittel auf 16,87 Milliarden Euro. Im Geschäft mit Waffensystemen und Munition (Weapon and Ammunition) verbesserte sich die operative Rendite in den drei Monaten den weiteren Angaben zufolge trotz höherer Personal- und Sachkosten unterdessen auf rund 15 von circa 11 Prozent. Der Backlog zog angesichts der hohen Nachfrage massiv auf 11,6 Milliarden Euro an (+123 Prozent).

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May 14, 2024 01:59 ET (05:59 GMT)