SpectraCure AB (publ) setzt den Prozess der Initiierung einer klinischen Studie zur Behandlung von primär lokalisiertem Prostatakrebs fort. Das Studienprotokoll wurde bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) eingereicht, die keine spezifischen Kommentare abgegeben hat, und die Arbeiten zur Einleitung der klinischen Studie können fortgesetzt werden. Im November 2023 beschloss der Vorstand, die Genehmigung für eine klinische Studie für primäres lokalisiertes Prostatakarzinom zu beantragen, die parallel zur laufenden Studie über rezidivierenden Prostatakrebs durchgeführt werden soll.

Nach der Entscheidung des Vorstands wurde das Protokoll der Studie an die FDA geschickt, die keine besonderen Kommentare abgegeben hat, so dass die Arbeit wie geplant fortgesetzt werden kann. Die Studie soll, wie bereits mitgeteilt, in der ersten Hälfte des Jahres 2024 beginnen. Der nächste Schritt bei der Arbeit an der klinischen Studie für primär lokalisierten Prostatakrebs besteht darin, zusätzliche Vereinbarungen mit bereits bestehenden Krankenhäusern zu treffen, die in die neue Studie einbezogen werden sollen.

Die bereits guten und etablierten Beziehungen des Unternehmens zu Krankenhäusern in Europa und Nordamerika erleichtern die Initiierung der Studie für primär lokalisierten Prostatakrebs. Ziel der Studie ist es, die Wirkung der Behandlung auf den Körper zu untersuchen, die effektive Behandlungsdosis zu bestimmen und die Sicherheit des Q-PRO® Behandlungssystems in Kombination mit dem lichtempfindlichen Medikament Verteporfin zu untersuchen. SpectraCure beabsichtigt, mit dem Q-PRO®-Behandlungssystem eine neue Methode zur Behandlung von Prostatakrebs durch eine minimalinvasive, individualisierte und fokale Behandlungsstrategie einzuführen.

Im Jahr 2022 wurden in Europa und Nordamerika 730.000 neue Fälle von Prostatakrebs gemeldet, von denen etwa 70 % lokalisierter Prostatakrebs waren, d.h. Prostatakrebs ohne Streuung. SpectraCure sieht das Potenzial, für einen großen Teil der Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs mit mittlerem Risiko eine günstige Alternative anbieten zu können.