Die Star Diamond Corporation hat dieses technische Update über die Möglichkeit der Kohlenstoffabscheidung mit Hilfe von verarbeitetem Kimberlit aus dem Star Orion South Diamantenprojekt veröffentlicht. Dieser Prozess ist als Kohlenstoffmineralisierung bekannt und die unten aufgeführten Vorstudien deuten darauf hin, dass das Kimberlit-Abfallgestein aus diesen Kimberliten tatsächlich als bedeutende Senke für atmosphärisches CO2 fungieren könnte. Den Universitätslabors wurden fünfzehn Proben zur Verfügung gestellt, darunter sechs Kernproben der frühen Joli Fou-Kimberlit-Brekzie, des frühen Joli Fou-Kimberlits und des Schiefergesteins des Landes.

Außerdem gibt es Proben von verarbeiteten Produkten, darunter feiner, verarbeiteter Kimberlit aus dem Feinstoffmanagementbereich ("FMA") und verarbeitete Kimberlit-Lichter aus dem Dichtstromabscheider. Die sechs Kernproben wurden zunächst zerkleinert und alle 15 Proben wurden in einer Achatmühle pulverisiert. Zur Bestimmung der quantitativen Mineralogie der Proben wurde die Röntgenbeugung eingesetzt.

Dreizehn Proben enthielten signifikante Anteile des Minerals Lizardit aus der Serpentingruppe, das mit CO2 reaktiv ist. Unter speziellen Laborbedingungen wurde für jede der Lizardit-haltigen Proben das maximale CO2-Mineralisierungspotenzial, ausgedrückt als Kilogramm CO2, das mit dem Lizardit reagiert, pro Tonne des beprobten Materials bestimmt. Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass der Lizardit im verarbeiteten Kimberlit aus den Kimberliten Star und Orion South das Potenzial hat, beträchtliche Mengen an atmosphärischem CO2 zu binden, was sich positiv auf die Verringerung des CO2-Fußabdrucks einer zukünftigen Mine auswirken kann.

Weitere Analysen müssen an größeren Proben durchgeführt werden, um Methoden zur Kohlenstoffbindung zu entwickeln, die in einer zukünftigen Diamantenmine eingesetzt werden können.