Ubisoft Entertainment : Ghost Recon Wildlands – Hinter den Kulissen des bolivianischen Drogenkrieges

Es ist eine - meiner Meinung nach - sehr gute Tradition bei Ubisoft Spielen, dass man etwas mehr abliefert, als nur pure Unterhaltung. Jedes Spiel der jüngsten Tripple-AAA Marken, sei es ein Watch_Dogs, Far Cry 4 oder auch ein Tom Clancy's The Division, folgte diesem Prinzip und lieferte neben so manch spannend anzuschauender Geschichte, auch jede Menge Hintergrundwissen über den oftmals realen Hintergrund.

Auf diese Weise wurde nicht nur die Welt bzw. die Entwicklungen in dieser Welt deutlich nachvollziehbarer, sondern auch edukativ hochwertige Inhalte produziert, welcher nicht nur für Fans des jeweiligen Titels interessant war. Das beste Beispiel an das ich mich in diesem Kontext erinnern kann, war ohne Zweifel 'Into Chaos' eine Dokumentation zur Thematik von Tom Clancy's The Division und die durchaus reale Bedrohung einer Pandemie, sowie deren mögliche Folgen und Präventivmaßnahmen. Auch die Dokumentation zu Far Cry 4, die ihre Zuschauer mit der Kultur Nepals vertraut machte, ist mir nach wie vor im Gedächtnis geblieben. Letzteres gilt höchstwahrscheinlich auch für die YouTuber Gronkh und Sarazar, die sicherlich im Rahmen der 'Die Superhomies in Nepal' Dokumentation so manch interessante Erfahrung gemacht haben.

Auch bei Ghost Recon Wildlands bleibt Ubisoft diesem Prinzip treu und schickt euch in der Dokumentation 'Wildlands' nach Bolivien, um den dortigen Drogenkrieg von beiden Seiten zu beleuchten. Buchautor Rusty Young sprach sowohl mit ehemaligen Ermittlern, als auch mit ehemaligen Söldnern, Kartell-Auftragskillern und anderen einstigen Schlüsselfiguren über ihre Erlebnisse in Bolivien.