UBS Group AG gab bekannt, dass der Verwaltungsrat von UBS im Anschluss an die Ankündigung vom 19. März 2023 bezüglich der Übernahme der Credit Suisse durch UBS Sergio P. Ermotti mit Wirkung zum 5. April 2023, nach der Generalversammlung, zum Group Chief Executive Officer ernannt hat. Er wird Nachfolger von Ralph Hamers, der sich bereit erklärt hat, im Interesse des neuen Zusammenschlusses, des Schweizer Finanzsektors und des Landes zurückzutreten. Ralph Hamers wird bei UBS bleiben und Sergio P. Ermotti während einer Übergangsphase als Berater zur Seite stehen, um einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion und eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten.

Sergio P. Ermotti war 9 Jahre lang Group Chief Executive Officer von UBS und hat UBS nach den schweren Herausforderungen der globalen Finanzkrise erfolgreich neu positioniert. Er stärkte die Finanzkraft und verbesserte die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens, indem er das weltweit führende Vermögensverwaltungsgeschäft und die Schweizer Universalbank in den Mittelpunkt stellte. Er baute die Investmentbank rasch um, indem er ihre Präsenz verringerte und einen tiefgreifenden Kulturwandel innerhalb der Bank herbeiführte, der es ihr ermöglichte, das Vertrauen der Kunden und anderer Interessengruppen zurückzugewinnen und gleichzeitig den Stolz der Mitarbeiter auf ihre Arbeit bei UBS wiederherzustellen.

Dank dieser einzigartigen Erfahrung und seiner profunden Kenntnis der Finanzdienstleistungsbranche in der Schweiz und weltweit ist Sergio P. Ermotti bestens geeignet, die Integration der Credit Suisse voranzutreiben. Sergio P. Ermotti ist derzeit Präsident des Verwaltungsrats von Swiss Re. Um einen geordneten Übergang bei Swiss Re zu ermöglichen, wird sich Sergio P. Ermotti an der Generalversammlung am 12. April 2023 zur Wiederwahl stellen und beabsichtigt, nach der Generalversammlung nach einer kurzen Übergabeperiode zurückzutreten.

Seit seinem Amtsantritt am 1. November 2020 hat Ralph Hamers zusammen mit der Konzernleitung UBS erfolgreich durch ein herausforderndes Marktumfeld geführt und in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Rekordergebnisse erzielt. Er hat eine starke Fokussierung auf die Kunden sowie auf die Gestaltung und Umsetzung der Strategie gefördert und gleichzeitig ein straffes Kostenmanagement und eine hohe Risikodisziplin sichergestellt. Er hat die digitale und nachhaltige Agenda des Unternehmens vorangetrieben, um sie zu wichtigen Unterscheidungsmerkmalen für seine Kunden zu machen.

Die finanzielle Performance und die Kapitalstärke der Gruppe haben es ihm ermöglicht, durch Dividenden und Aktienrückkäufe Rekordrenditen für die Aktionäre zu erzielen, was dem Aktienkurs zugute kam. Schließlich war Ralph maßgeblich daran beteiligt, die Übernahme der Credit Suisse unter extremen Umständen zum Vorteil beider Banken und der Stabilität des Schweizer Finanzsystems zu realisieren.