NEW YORK (awp international) - Der weltweit zunehmende Unmut über Donald Trumps Abschottungspolitik hat die Wall Street auch am Dienstag in der Defensive gehalten. Zudem hielten sich die Anleger vor der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank Fed am Mittwoch mit Engagements zurück. Eine Reihe neuer US-Konjunkturdaten wirkte sich tendenziell ebenso negativ auf die Kurse aus wie enttäuschende Geschäftszahlen einiger namhafter Unternehmen.

Der Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 0,62 Prozent auf 19 847,40 Punkte. Für den Januar zeichnet sich damit ein mageres Plus von rund einem halben Prozent ab. Noch am vergangenen Mittwoch hatte das Börsenbarometer erstmals in seiner langen Geschichte die Marke von 20 000 Punkten geknackt. Der breiter gefasste S&P 500 verlor am Dienstag 0,44 Prozent auf 2270,88 Punkte. Der Nasdaq 100 gab um 0,62 Prozent auf 5097,39 Punkte nach./edh/he