Italien ist bereit, Gastgeber zu sein, während Musk über Zuckerbergs Kampf spricht

Italiens Kulturminister hat mit Tesla-Chef Elon Musk über die Organisation einer Wohltätigkeitsveranstaltung im antiken Rom gesprochen, nachdem der US-Unternehmer gesagt hatte, dass sein geplanter Kampf mit Mark Zuckerberg von Meta einen solchen Hintergrund haben würde.

Der Minister sagte jedoch, dass die Veranstaltung nicht in der italienischen Hauptstadt stattfinden würde, und gab nicht an, in welcher Form oder wann sie stattfinden würde. Dies trug zur Ungewissheit über das mögliche Aufeinandertreffen der Tech-Giganten bei.

Musk und Zuckerberg stacheln sich seit Juni gegenseitig zu einem MMA-Käfigkampf (Mixed Martial Arts) an.

Einmal sagte Musk, der Kampf würde im Kolosseum von Rom stattfinden, aber Italien hat das ausgeschlossen. Der Eigentümer der Medienplattform X, früher bekannt als Twitter, sagte jedoch am Freitag, dass der Kampf ein antikes römisches Thema haben werde.

"Alles im Kamerarahmen wird das alte Rom sein, also überhaupt nichts Modernes. Ich habe mit dem italienischen Premierminister und dem Minister für Kultur gesprochen. Sie haben sich auf einen epischen Ort geeinigt", sagte der Tesla-CEO in einem Beitrag auf X.

Kurz darauf bestätigte der italienische Kulturminister Gennaro Sangiuliano, dass er mit Musk über die Ausrichtung einer "großen, wohltätigen und geschichtsträchtigen Veranstaltung" gesprochen habe, die die historischen Stätten respektieren und schützen würde.

"Es wird nicht in Rom stattfinden. Vor allem wird erwartet, dass ein beträchtlicher Betrag, viele Millionen Euro, an zwei wichtige italienische Kinderkrankenhäuser gespendet wird, um die Einrichtungen und die wissenschaftliche Forschung zur Bekämpfung von Kinderkrankheiten zu stärken", sagte er in einer Erklärung.

"Es wird auch eine Gelegenheit sein, weltweit für unsere Geschichte und unser archäologisches, künstlerisches und kulturelles Erbe zu werben", fügte er hinzu und nannte keine weiteren Details zu der geplanten Veranstaltung.

Musk hatte Zuckerberg in einem Posting vom 20. Juni den Fehdehandschuh hingeworfen und erklärt, er sei "bereit für einen Käfigkampf" mit seinem Geschäftsrivalen, der in Jiujitsu ausgebildet ist.

Einen Tag später forderte Zuckerberg, der auf der Instagram-Plattform seines Unternehmens Bilder von Kämpfen gepostet hat, die er gewonnen hat, Musk auf, "den Ort" für den geplanten Kampf zu nennen.