Am 8. September 2023 wird SIA Dotnuva Baltic eine symbolische Kapsel in das Fundament eines neuen, im Bau befindlichen Servicezentrums in Jekabpils, Lettland, legen. Ein großes landwirtschaftliches Vertriebs- und Servicezentrum, eine moderne Landmaschinenservicewerkstatt und ein geräumiges Ersatzteillager werden voraussichtlich im Frühjahr 2024 eröffnet. Die geplante Investition beläuft sich auf 2 Millionen Euro.

Derzeit arbeitet die Niederlassung von Dotnuva Baltic in Jekabpils in gemieteten Räumlichkeiten. Mit der Eröffnung des neuen Zentrums ist geplant, das Dienstleistungsangebot in den neuen Räumlichkeiten zu erweitern und damit die Position von Dotnuva Baltic in der Region Latgale zu stärken. Die Gesamtfläche des zukünftigen Handels- und Dienstleistungszentrums beträgt 951 qm.

Durch die Vergrößerung des Servicebereichs können statt 4 bis zu 10 technische Einheiten gleichzeitig gewartet werden. Auch die Arbeitsbedingungen werden verbessert. 63 Mitarbeiter werden für die 2010 in Lettland gegründete SIA Dotnuva Baltic tätig sein. Drei Unternehmen sind unter dem Namen Dotnuva Baltic in den baltischen Staaten tätig und verfügen über 16 Farmers' Service Centres, von denen sich sieben in Litauen, 5 in Lettland und 4 in Estland befinden. Die Unternehmen in Lettland und Estland sind Tochtergesellschaften der UAB Dotnuva Baltic, die seit mehr als 27 Jahren im litauischen Landmaschinenhandel und Dienstleistungssektor tätig ist und 269 Mitarbeiter beschäftigt.

In dem am 30. Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr belief sich der ungeprüfte Umsatz von Dotnuva Baltic auf 137,6 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 5,6 Millionen Euro und der Nettogewinn auf 3,6 Millionen Euro. Die in Lettland tätige SIA Dotnuva Baltic Inc. erzielte im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 33,2 Millionen Euro, ein EBITDA von 1,5 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 1,0 Millionen Euro. Im Einklang mit der Nachhaltigkeitspolitik der Linas Agro Gruppe wird das neue Dotnuva Baltic Center in Jekabpils erneuerbare Energiequellen nutzen, mit Wärmepumpen, Sonnenkollektoren auf dem Dach des Gebäudes und zwei Ladestationen für Elektrofahrzeuge.