NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Die Anteile des Aluminiumherstellers Alcoa haben am Montag vorbörslich kräftig nachgegeben. Sie litten mit einem Minus von 7,5 Prozent auf 55,50 US-Dollar darunter, dass die Sanktionen gegen den russischen Konkurrenten Rusal aufgehoben werden könnten. Möglich sei dies, sofern Geschäftsmann Oleg Deripaska, der über die Holding En+ die Mehrheit an Rusal besitze, seine Kontrolle abgebe, informierte das US-Finanzministerium auf seiner Website. Auch der Schweizer Rohstoffhändler Glencore ist an Rusal beteiligt und zwar mit 8,75 Prozent.

Die Alcoa-Aktien hatten zuvor von den Sanktionen gegen Rusal profitiert und waren erst am Donnerstag auf ein Rekordhoch bei 62,35 Dollar gestiegen. Hintergrund war der zwischenzeitlich stark gestiegene Alupreis, der am Montag wieder deutlich nachgab./ck/das

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