AlzeCure Pharma AB (publ) gab bekannt, dass die Präsentation des Unternehmens auf der Alzheimer-Konferenz AD/PD 2023 jetzt in vollem Umfang auf der Website des Unternehmens verfügbar ist. Die Präsentation enthält neue präklinische Daten über den führenden klinischen Arzneimittelkandidaten NeuroRestore ACD856, der mit Schwerpunkt auf der Alzheimer-Krankheit entwickelt wird. Der Abstract mit dem Titel Effects on neuroprotection and neuroplasticity by the clinical compound ACD856, a novel positive modulator of Trk-receptors from the NeuroRestore® platform (Auswirkungen auf die Neuroprotektion und Neuroplastizität durch den klinischen Wirkstoff ACD856, ein neuartiger positiver Modulator von Trk-Rezeptoren aus der NeuroRestore®-Plattform) wurde von Johan Sandin, CSO, vorgestellt und enthält neue präklinische Ergebnisse mit ACD856, dem führenden Medikamentenkandidaten der NeuroRestore-Plattform.

Die Ergebnisse der präklinischen Studien zeigten, dass ACD856 eine neuroprotektive Wirkung hat und die Menge an SNAP25 erhöht, einem Protein, das mit den Kontaktflächen zwischen Nervenzellen, den sogenannten Synapsen, verbunden ist, die sich auflösen und zu den klassischen Symptomen der Alzheimer-Krankheit führen. Darüber hinaus wurden auch positive, anhaltende Langzeiteffekte beobachtet, die auf Auswirkungen auf die neuronale Plastizität hindeuten, ein Phänomen, das eine wichtige Rolle für die kognitive Funktion spielt. ACD856, ein positiver Modulator sowohl der NGF/TrkA- als auch der BDNF/TrkB-vermittelten Signalübertragung, hat in früheren präklinischen Studien gezeigt, dass es das Lernen und das Gedächtnis verbessert und wird in erster Linie für die Behandlung der Alzheimer-Krankheit entwickelt.

Der Wirkstoffkandidat hat vor kurzem klinische Studien der Phase I abgeschlossen, in denen sowohl eine gute Sicherheit als auch eine gute Verträglichkeit beim Menschen festgestellt wurde. ACD856 konnte die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Gehirnregionen aktivieren, die sowohl für die Kognition als auch für die Behandlung von Depressionen von zentraler Bedeutung sind. Die anderen Co-Autoren des Abstracts sind Sanja Juric, Cristina Parrado-Fernández, Nather Madjid, Gunnar Nordvall, Maria Backlund, Märta Dahlström und Pontus Forsell.