IRW-PRESS: Asep Medical Holdings Inc.: Asep Inc. erhält exklusive weltweite Lizenz der
University of British Columbia für bahnbrechende Beschichtungstechnologie für medizinische
Geräte

VANCOUVER, BC, 31. Juli 2023 / IRW-Press / Asep Medical Holdings Inc. (Asep Inc. oder das
Unternehmen) (CSE: ASEP) (OTCQB: SEPSF) (FWB: JJ8) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen
mit Wirkung ab dem 21. Juli 2023 den letzten Meilenstein für seine Übernahme von SafeCoat
Medical Inc. (SafeCoat) abgeschlossen und über seine Tochtergesellschaft SafeCoat eine
exklusive weltweite Lizenzvereinbarung (die Vereinbarung) mit der University of British Columbia
(UBC) über die Verwendung, Entwicklung und Vermarktung einer bahnbrechenden
Beschichtungstechnologie für medizinische Geräte (die Technologie) eingegangen ist. 

Gerätebezogene Infektionen sind für 25 % aller therapieassoziierten Infektionen
verantwortlich und mit konventionellen Antibiotika schwierig zu behandeln, da bakterielle Biofilme
auf der Oberfläche des Geräts anhaften und wachsen. Katheter sind ein herausragendes
Beispiel für medizinische Instrumente, die schwerwiegende Infektionen verursachen können.
Laut dem Center for Disease Control and Prevention (CDC) stehen ca. 90 % der durch Katheter
verursachten schwerwiegenden Infektionen mit zentralvenösen Kathetern (ZVK) in Verbindung.
ZVK-Infektionen sind nicht nur für den Patienten schwerwiegend, sondern auch für
Krankenhäuser kostspielig, denn die Kosten pro Infektion werden auf eine
Größenordnung von 34.508 bis 56.000 USD geschätzt. Dies bedeutet, dass die
jährlichen Behandlungskosten für diese Patienten bei etwa 296 Millionen USD liegen - 2,3
Milliarden USD allein in den USA.1

Die Technologie umfasst zwei kritische Aspekte zur Vermeidung von gerätebezogenen
Infektionen, die Zusatzkosten von 57.000 USD2 pro Patient verursachen und den Austausch des
infizierten Geräts erfordern. Die Beschichtung umfasst ein antimikrobielles Peptid, das mit der
Oberfläche des Geräts verbunden wird, um Bakterien abzutöten, sowie
selbstorganisierende Polymere mit Bewuchsschutz, die verhindern, dass die toten Bakterien an der
Geräteoberfläche anhaften und die abtötende Wirkung überlagern. Diese
Beschichtungstechnologie kann auf verschiedene Oberflächen aufgebracht werden, unter anderem
Glas, Kunststoff und Titan, chirurgische Implantate, Katheter, Schrittmacher, Stents, Prothesen und
künstliche Organe sowie Kontaktlinsen. Die Machbarkeit wurde in Tiermodellen nachgewiesen.
Gerätebezogene Infektionen sind für 25 % aller therapiebezogenen Infektionen
verantwortlich2. 

Laut dem Bericht von Research and Markets, Medical Device Coatings: Global Markets, lag der
geschätzte Wert von Beschichtungen für medizinische Geräte im Jahr 2022 bei 5,8
Milliarden USD und wird schätzungsweise bis 2027 auf 9,7 Milliarden USD steigen, was einer
durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,9 % entspricht3. In dem Bericht
werden außerdem überzeugende Gründe für das Marktwachstum angegeben: 

- Eine alternde Bevölkerung treibt die Nachfrage nach medizinischen Geräten erheblich
an.
- Die technischen Fortschritte haben zur Entwicklung neuer medizinischer Geräte
geführt, die Beschichtungen benötigen. 
- Durch die steigende Inzidenz chronischer Erkrankungen, etwa von Herzerkrankungen und Diabetes,
steigt die Nachfrage nach medizinischen Geräten, die für die langfristige Behandlung
eingesetzt werden können. 
- Im Zuge der wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte haben die FDA und andere
aufsichtsrechtliche Behörden strenge Anforderungen entwickelt, um die Sicherheit der Patienten
und die Leistung der medizinischen Geräte zu verbessern; dies führte zu einer gestiegenen
Nachfrage nach Beschichtungen, welche diese Anforderungen erfüllen. 
- Beschichtungen für medizinische Geräte können langfristig kosteneffizient sein,
indem sie die Lebensdauer des Geräts verlängern oder die Notwendigkeit häufiger
Ersatzgeräte reduzieren.4

Wir freuen uns sehr, diese vielversprechende neue Technologie durch SafeCoat Medical und die
exklusive weltweite Lizenz der UBC voranzubringen. Wir erwarten, dass diese Transaktion bedeutende
neue Marktchancen schafft, während wir das Problem der Aufrechterhaltung steriler
Oberflächen von medizinischen Geräten und Implantaten angehen, erklärte Tim Murphy,
der Chief Operating Officer von Asep Inc. 

Gemäß der Vereinbarung hält Asep Inc. 88 % der ausgegebenen und im Umlauf
befindlichen Aktien von SafeCoat. Die UBC und die Erfinder der Technologie, die keine
Verzichtserklärung abgegeben haben, halten zusammen die übrigen 12 % der ausgegebenen und
im Umlauf befindlichen Aktien von SafeCoat als Gegenleistung für die Gewährung der
exklusiven Lizenz. Dr. Robert E. W. Hancock, der Gründer und CEO von Asep Inc., ist einer der
vier Erfinder der SafeCoat-Technologie, die keine Verzichtserklärung abgegeben haben. 

Die Laufzeit der Vereinbarung endet spätestens 20 Jahre nach der Gewährung der Lizenz
und dem Ablaufdatum des letzten Patents im Zusammenhang mit der Technologie. Als Gegenleistung
für die Gewährung der Lizenz zahlt SafeCoat der UBC eine Lizenzgebühr auf die
Erträge, die aus der Vermarktung der Technologieprodukte von SafeCoat generiert werden, und
zwar mit einem Satz von 3,75 % und zu abgestuften höheren Sätzen auf Unterlizenzen, wie im
Besonderen in der Vereinbarung dargelegt. SafeCoat zahlt außerdem zum 1. Januar jedes Jahres
jährliche Gebühren an die UBC wie folgt: 5.000 $ von 2024 bis 2026, 10.000 $ von 2027 bis
2029, 15.000 $ von 2030 bis 2032, 50.000 $ ab 2033 und in jedem darauffolgenden Jahr. SafeCoat wird
zudem eine Meilensteinzahlung in Höhe von 150.000 $ an die UBC für jedes Produkt leisten,
das sich aus der Technologie ableitet und die 510(k)-Freigabe oder die Vorvermarktungsgenehmigung
(Premarket Approval, PMA) (bzw. eine entsprechende Genehmigung, falls außerhalb der USA)
erhält. Weiterhin hat SafeCoat bestimmte Patentverwaltungsgebühren an die UBC zu zahlen.


Dr. Hancock, der CEO und ein Direktor des Unternehmens, ist eine Partei der Lizenzvereinbarung,
da er einer der nicht-verzichtenden Entwickler ist; als solcher wird der Teil der Transaktion mit
Dr. Hancock als "verbundene Partei" im Sinne des Multilateral Instrument 61-101 Protection of
Minority Security Holders in Special Transactions ("MI 61-101") betrachtet und die vorgeschlagene
Ausgabe von Stammaktien der SafeCoat Medical Inc. an Dr. Hancock, einer Tochtergesellschaft des
Unternehmens, wird als "Transaktion mit verbundenen Parteien" im Sinne von MI 61-101 betrachtet. 
Diese Transaktionen mit verbundenen Parteien sind aufgrund der in Abschnitt 5.5(b) enthaltenen
Ausnahmeregelung von der Bewertungsanforderung des MI 61-101 befreit, da die Aktien des Unternehmens
nicht an einem bestimmten Markt notiert sind, und aufgrund der in Abschnitt 5.7(a) des MI 61-101
enthaltenen Ausnahmeregelung von der Genehmigungsanforderung für Minderheitsaktionäre
befreit, da der faire Marktwert der Gegenleistung für die an jede verbundene Partei
auszugebenden Aktien 25 % der Marktkapitalisierung des Unternehmens nicht übersteigt.

Über Asep Medical Holdings Inc. 

Asep Medical Holdings Inc. (asepmedical.com) ist bestrebt, das globale Problem des
Antibiotikaversagens anzugehen, indem neuartige Lösungen für bedeutende medizinische
Bedürfnisse in der Humanmedizin entwickelt werden. Das Unternehmen entstand durch eine
Konsolidierung von drei bestehenden Privatunternehmen, allesamt mit Technologien in
fortgeschrittener Entwicklung: Sepset Biosciences Inc. (proprietäre Diagnosetools zur
frühzeitigen und rechtzeitigen Erkennung von Sepsis), ABT Innovations Inc.
(Breitbandtherapeutika zur Behandlung von multiresistenten Biofilm-Infektionen) und SafeCoat Medical
Inc. (eine antibakterielle Peptid-Beschichtungstechnologie für medizinische Geräte).

Sepset Biosciences Inc. (sepset.ca) befindet sich in der Endphase der Vorbereitung für
klinische Studien und der Vermarktung eines diagnostischen in vitro-Tests, der anhand einer
Genexpressionssignatur des Patienten zur Bewertung der Entwicklung einer schweren Sepsis
beiträgt - eine der signifikanten Erkrankungen, die zu einem Antibiotikaversagen führen,
da Antibiotika die anfängliche Primärbehandlung für Sepsis sind. Sepsis war im Jahr
2017 für fast 20 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich, und im Wesentlichen für
alle Todesfälle aufgrund von COVID-19 und anderen Pandemien. Der SepsetER-Test ist ein auf Blut
basierender Genexpressions-Assay, der einfach umzusetzen ist, und die Ergebnisse liegen in etwa
einer Stunde nach der Entnahme einer Blutprobe in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation vor.
Diese proprietäre Diagnosetechnologie unterscheidet sich von aktuellen Diagnosetests dadurch,
dass sie die Risikobewertung für das Fortschreiten einer schweren Sepsis innerhalb von ca. 60
Minuten nach Beginn des Tests ermöglicht. Eine Bakterienkultur, der Goldstandard, liefert
Ergebnisse nach ca. 15 Stunden, diese kann aber auch bis zu drei Tagen dauern. Asep Inc. ist der
Ansicht, dass sein Test es Ärzten ermöglichen wird, frühzeitig kritische
Entscheidungen bezüglich geeigneter Therapien zu treffen und somit die Gesamtmorbidität
und Mortalität aufgrund von Sepsis zu reduzieren. 

Die von ABT Innovations Inc. (abtinnovations.ca) entwickelte Peptidtechnologie deckt ein breites
Spektrum von therapeutischen Anwendungen ab: bakterielle Biofilm-Infektionen (Wund- und
Zahninfektionen, Sinusitis, Hautinfektionen, Infektionen durch medizinische Geräte, chronische
Infektionen, Lungen-, Harnblasen- und HNO-Infektionen, orthopädische Infektionen etc.),
Entzündungshemmer, antiinfektiöse Immunmodulatoren sowie Impfstoff-Adjuvanzien. Das
Unternehmen befindet sich in der präklinischen Entwicklungsphase für die ersten drei
Indikationen mit vielversprechenden Daten. 

Die Technologie von SafeCoat Medical Inc. (safecoatmedical.com) umfasst selbstmontierende
Antifouling-Polymere in Kombination mit konjugierten antimikrobiellen Peptiden, die auf verschiedene
Oberflächen wie antimikrobielle und Antifouling-Beschichtungen aufgetragen werden können.
Die Erfindung betrifft insbesondere Beschichtungen, die auf mehrere Medizinprodukte und Implantate
aufgetragen werden können und deren Durchführbarkeit in Tiermodellen nachgewiesen wurde.
Das Know-how des Unternehmens umfasst auch die Methoden zur Herstellung und Anwendung dieser
antibakteriellen Beschichtungen. 

FÜR WEITERE INFORMATIONEN KONTAKTIEREN SIE BITTE 

Chris Dallin, Marketing Director
ASEP Medical Holdings Inc.
E. chris@asepmedical.com 
T. +1 (604) 362.3654

ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne dieser
Aussagen nach den geltenden Wertpapiergesetzen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind häufig durch
Wörter wie antizipieren, planen, fortsetzen, erwarten, projizieren, beabsichtigen, glauben,
antizipieren, schätzen, können, werden, potenziell, vorgeschlagen, positioniert und andere
ähnliche Wörter gekennzeichnet, oder durch Aussagen, wonach bestimmte Ereignisse oder
Bedingungen eintreten können oder werden. Zu diesen Aussagen gehören unter anderem die
erfolgreiche klinische Erprobung unseres In-vitro-Sepsis-Diagnosetests und die beabsichtigte
Beantragung der behördlichen Marktzulassung: dass das Unternehmen die behördliche
Marktzulassung nicht wie geplant oder überhaupt erhält; die Durchführung
präklinischer Studien zu unserem führenden Therapeutikum in der Erwartung, dass dies zu
schnellen klinischen Studien führen wird; der Zeitrahmen für die Identifizierung von
Sepsis mit den Produkten des Unternehmens; die potenziellen Chancen für die Umsatzgenerierung;
die therapeutischen Vorteile der Produkte des Unternehmens; und andere Aussagen in Bezug auf die
vorgeschlagenen Geschäftspläne des Unternehmens. Bei den Schlussfolgerungen und
Vorhersagen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung enthalten sind,
wurden verschiedene Annahmen getroffen. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den Meinungen und
Schätzungen der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Abgabe der Aussagen und unterliegen
einer Vielzahl von Risiken, einschließlich des Risikos, dass die Produkte des Unternehmens
nicht die erwartete Leistung erbringen; dass das Unternehmen nicht die erforderlichen
behördlichen Marktzulassungen oder Testergebnisse erhält; dass die Produkttests des
Unternehmens nicht erfolgreich sind und die Marktzulassungen nicht innerhalb der geschätzten
Fristen oder überhaupt nicht erteilt werden; dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, mit
seinen Produkten wie erwartet oder überhaupt Einnahmen zu erzielen; dass der Markt für die
Produkte des Unternehmens möglicherweise nicht der Beschreibung in dieser Pressemitteilung
entspricht; sowie verschiedene andere Risikofaktoren, die im Prospekt von Asep Medical Inc. vom 9.
November 2021 und im Lagebericht (MD&A) des Unternehmens genannt werden, die auf dem Profil des
Unternehmens unter www.sedar.com eingesehen werden können, sowie Ungewissheiten und anderen
Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse
wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten abweichen. Asep Medical Inc.
ist nicht verpflichtet und lehnt ausdrücklich jede Absicht oder Verpflichtung ab,
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer
Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist
ausdrücklich durch geltendes Recht vorgeschrieben.

Fußnoten
1. Renick, P., Tang, L. (2020). Device-Related Infections. In: Li, B., Moriarty, T., Webster, T.,
Xing, M. (eds) Racing for the Surface. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-34475-7_7

2 Eby EL, Bengtson LGS, Johnson MP, Burton ML, Hinnenthal J. Economic impact of cardiac
implantable electronic device infections: cost analysis at one year in a large U.S. health insurer.
J Med Econ. 2020 Jul;23(7):698-705. doi: 10.1080/13696998.2020.1751649. Epub 2020 Apr 22. PMID:
32255386
3. Research and Markets: Medical Device Coatings Market 2023
4. Research and Markets: Medical Device Coatings Market 2023


Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link: 
https://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=71490
Die übersetzte Meldung finden Sie unter folgendem Link: 
https://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=71490&tr=1

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