Die Daldrup & Söhne AG erzielte eine konsolidierte Gesamtleistung von 22,8 Mio. EUR gegenüber 21 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2016. In der Gesamtleistung sind neben den Konzernumsätzen auch Bohrungen enthalten, die sich noch in Arbeit befinden und daher noch nicht endgültig abgerechnet wurden, in Höhe von 17,3 Mio. Euro gegenüber 13,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016. Das Geschäftsumfeld von Januar bis Juni 2017 war geprägt von einer guten Auftragslage mit einer hohen Auslastung in den Geschäftsbereichen Wassergewinnung, Rohstoffe & Exploration, Wassergewinnung und Umwelt, Entwicklung & Services (EDS) sowie von großen laufenden Bohraufträgen für Geothermieprojekte in Belgien und Deutschland. Die Nachfrage von Investoren und Kommunen nach Bohrdienstleistungen und betriebsbereiten Geothermiekraftwerken war stark. Zum 31. August 2017 betrug das Auftragsvolumen mehr als 75 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug zum Stichtag 2,3 Mio. EUR gegenüber 2,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 0,5 Mio. EUR gegenüber 0,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das konsolidierte Ergebnis nach Steuern für das erste Halbjahr 2017 betrug 168.000 EUR im Vergleich zu 3.000 EUR im Vorjahreszeitraum, das Ergebnis je Aktie lag bei 0,03 EUR im Vergleich zu 0,00 EUR im Vorjahreszeitraum. Der Vorstand ist optimistisch, dass das Unternehmen seine Prognose von 40 Mio. EUR Gesamtleistung und einer EBIT-Marge zwischen 2 und 5 % für das Geschäftsjahr 2017 erfüllen kann.