Excelsior Mining Corp. gab die Ergebnisse der Modellierung der Bohrlochstimulation für das Kupferprojekt Gunnison in Cochise County im Südosten von Arizona bekannt. Die Bohrlochstimulation hat das Potenzial, die Leistung des Bohrlochfeldes grundlegend zu verändern, den Bedarf an Raffinatneutralisierung zu verringern oder die Auslegungskriterien für die Neutralisierungsanlage zu ändern.

Die Bohrlochstimulation zielt in erster Linie darauf ab, das bereits bestehende mineralisierte Fakturennetzwerk im Bohrlochfeld aufzublasen (zu öffnen), damit Gasblasen (CO2) entweichen können. Sie kann bereits bestehende Kanäle und Fließwege vergrößern, den Porenraum vergrößern und es der Lösung ermöglichen, leichter von der Injektions- zur Gewinnungsbohrung zu gelangen. Dies würde die Verbindung zwischen diesen Bohrlöchern verbessern, die Fließgeschwindigkeit erhöhen und die Kupferproduktion steigern.

Zu diesem Zweck beauftragte Excelsior ein führendes Ingenieur- und Umweltberatungsunternehmen mit der Erstellung eines Modells zur Bohrlochstimulation für eine Auswahl von Bohrlöchern innerhalb des aktuellen Bohrlochfeldes. Das Modell zeigte, dass die Stimulierung der Bohrlöcher die bereits bestehenden Risse in der Umgebung des zentralen Bohrlochs innerhalb des 5-Punkt-Musters erfolgreich aufblies. Aufgrund der erfolgreichen Modellierungsergebnisse freut sich Excelsior darauf, im Jahr 2023 mit Feldversuchen fortzufahren, vorbehaltlich der Genehmigung durch die EPA.

Die EPA bearbeitet derzeit Excelsiors Genehmigungsänderung, um die Bohrlochstimulation zu ermöglichen, die voraussichtlich im ersten Quartal 2023 genehmigt werden wird. Die Feldversuche sind kurz danach geplant.