Greenvale Energy Limited gab ein Update zu den jüngsten Fortschritten beim laufenden Verflüssigungstestprogramm für sein Alpha-Torbanit-Projekt in Zentral-Queensland. Das Unternehmen freut sich, mitteilen zu können, dass es die Universität von Jordanien mit der Durchführung des Verflüssigungstestprogramms beauftragt hat, während es an der Fertigstellung der letzten wichtigen Daten für die Vormachbarkeitsstudie für Alpha arbeitet. Die Universität von Jordanien ist eine Institution von Weltrang mit beträchtlichem Fachwissen in den Bereichen geotechnisches/chemisches Ingenieurwesen, Verflüssigungsstudien und bituminöse Produkte, die speziell für das Alpha-Projekt relevant sind.

Die Entscheidung, die Universität von Jordanien zu beauftragen, wurde unter Berücksichtigung der starken Referenzen der Universität von Jordanien und in Anbetracht der anhaltenden Verzögerungen bei den australischen metallurgischen Labors getroffen, die entweder auf Kapazitätsengpässe, einen Mangel an Mitarbeitern/Fachwissen oder einen Mangel an geeigneter Ausrüstung für die hochspezialisierten Testarbeiten zurückzuführen sind, die für das Alpha-Torbanit-Projekt erforderlich sind. Das Unternehmen berichtete, dass die Universität von Jordanien keine Zeit verschwendet hat, um mit dem Testprogramm 3 zu beginnen und bereits hervorragende Fortschritte mit ermutigenden ersten Ergebnissen erzielt. Die Verzögerungen, die beim Testprogramm 2 aufgetreten sind, waren relativ gering und das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es mit der Ernennung der Universität von Jordanien die verlorene Zeit mit der Änderung des endgültigen Testarbeitsprogramms aufgeholt hat, was dazu geführt hat, dass der Liefertermin für die erste Vormachbarkeitsstudie des Unternehmens auf das ZWEITE QUARTAL 2023 (von Ende des ERSTEN QUARTALS) verschoben wurde.

Intertek in Australien hat die Labortests im Rahmen des Testprogramms 2 abgeschlossen. Das Programm konzentrierte sich auf die Behandlungsbedingungen für die Torbanitkohle, da Testprogramm 1 bereits gezeigt hatte, dass das Torbanit auch bei niedrigen Temperaturen verflüssigt werden kann. Die vorläufigen Ergebnisse der jüngsten Testarbeiten deuten darauf hin, dass die Cannel-Kohleproben eine höhere Umwandlung als in Testprogramm 1 zeigten. Das Unternehmen freut sich darauf, diese Ergebnisse im Detail zu veröffentlichen, sobald es die endgültige Interpretation und den dazugehörigen technischen Bericht erhält. Das Testprogramm 3 ist in vollem Gange und die ersten Ergebnisse deuten auf eine weitere Verbesserung bei 400C hin, um die angestrebte Löslichkeit von Torbanit und Cannel-Kohle zu erreichen.

Die aktuelle Laborarbeit konzentriert sich weiterhin auf die Aufschlussproben von Torbanit und Cannel-Kohle. Das Team der University of Jordan hat in den letzten zwei Wochen sechs Reaktionstests durchgeführt. Bei den Proben handelte es sich um Cannel-Kohle (B), Torbanit (F) und eine 33/66 (F/B) BLEND-Probe.

Alle sechs Proben wurden ohne Zusatz von Katalysatoren getestet. Die Tests wurden auch in zwei Strömen durchgeführt, um den Einfluss verschiedener Trägertypen zu testen. In ähnlicher Weise wurden die restlichen Proben für die Sequenz Wäsche von Lösungsmitteln abgeschlossen werden.

Darüber hinaus wird in den kommenden Wochen eine Kanalkohleprobe mit Katalysator und Öl als Träger getestet werden, je nachdem, wie schnell das Team mit der aktuellen Menge an Laborarbeit vorankommt. Die Daten aus den oben genannten Labortests werden zusammen mit weiteren Laboranalysen zur Charakterisierung der gesammelten Feststoffe und Flüssigkeiten aus den Reaktionstests überprüft und interpretiert. Diese Auswertung und Analyse wird Informationen für den Bericht über das Testprogramm 3 liefern.

Darüber hinaus werden Kernproben für das Testprogramm 4 zur Verfügung gestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Vorbereitung und dem Versand der Proben liegen wird. Die ersten Beobachtungen aus dem Testprogramm 3 und die berichteten Daten aus dem Testprogramm 2 deuten darauf hin, dass die Erhöhung der Temperaturen, die Veränderung der Katalysatoren und der Austausch von Trägerflüssigkeiten einen positiven Einfluss auf die Ausbeute an schweren Kohlenwasserstoffen (die für die Bitumenproduktion benötigt werden) sowohl aus der Cannel-Kohle als auch aus dem Torbanit hatte. Im weiteren Verlauf des Testprogramms wurde das ursprüngliche Anlagendesign simuliert, um den Prozessablauf besser zu verstehen.

Es werden Variationen der ursprünglichen Prozessabläufe untersucht, um das Design zu vereinfachen und besser darauf auszurichten, eine höhere Ausbeute der gewünschten schwereren Kohlenwasserstofffraktionen zu erzielen. Die Simulationen warten auf die Ergebnisse der Testprogramme 3 und 4, um das Anlagendesign und den Verarbeitungsprozess zu verfeinern. Gleichzeitig werden die Simulationsarbeiten zur Abschätzung der wahrscheinlichen Emissionen und Gesamtbilanzen fortgesetzt, sobald die Daten aus dem Testprogramm vorliegen.

Diese Simulationsarbeit wird dann die Strategie des Unternehmens in Bezug auf die geothermische Energie und die Kompensationsmaßnahmen besser steuern. Mit der Ernennung der Universität von Jordanien hat Greenvale nun einen klaren Weg vor sich, um die Verflüssigungsergebnisse zu erhalten, die für die Erstellung der ersten Machbarkeitsstudie für das Alpha-Projekt erforderlich sind. Darüber hinaus wird erwartet, dass das umfangreiche Wissen und die Erfahrung des Teams der University of Jordan von großem Nutzen für die endgültige Planung und Durchführung des Alpha-Projekts sein wird.

Das Unternehmen freut sich darauf, die Aktionäre in den kommenden Wochen über die Ergebnisse der Testprogramme 2, 3 und 4 zu informieren.