FRANKFURT (dpa-AFX) - Papiere von Grenke sind am Dienstagmittag um mehr als 11 Prozent auf 38,58 Euro angesprungen. Vor einem Monat waren die Papiere des Leasinganbieters im Zuge einer Leerverkaufsattacke noch bis unter 24 Euro durchgereicht worden. Nun gab das Unternehmen einen Zwischenstand der daraufhin eingeleiteten Sonderprüfungen bekannt.

So generierten die seit 2008 übernommen Franchiseunternehmen laut den Wirtschaftsprüfern von Warth & Klein Grant Thornton (WKGT) zusammengenommen für den Konzern Ergebnisbeiträge im Rahmen der Ergebniserwartungen, die eine Investition rechtfertigten. Die Übernahmen waren ein Kritikpunkt der Investorengruppe Viceroy Research mit dem dahinter stehenden Briten Fraser Perring. Die Übernahmen könnten daher als für den Konzern positiv bezeichnet werden, zitiert Grenke die Prüfer.

Zudem seien durch KPMG die Anfang Oktober bereits in überwiegenden Teilen bestätigten Bankguthaben noch weiter untermauert worden./ag/mis