HOLCIM LTD Medienmitteilung
Zug, 19. Dezember 2019
LafargeHolcim CO2-Reduktionsziele validiert von der Science Based Targets initiative (SBTi)
- Branchenführer bezüglich CO2-Reduktionszielen
- Bestätigung des Ziels zur Reduktion direkter Emissionen und des neuen, ambitiösen Ziels zur Verringerung der CO2-Emissionen aus zugekaufter Elektrizität
Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die Ziele von LafargeHolcim zur Reduzierung seiner weltweiten CO2-Emissionen validiert. Laut SBTi sind die Ziele von LafargeHolcim angemessen und stehen im Einklang mit dem 2-Grad-Szenario, das an der Weltklimakonferenz COP21 in Paris vereinbart wurde.
"Die Senkung der CO2-Emissionen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie 2022 - Building for Growth. Die Zertifizierung unserer Ziele durch die Science Based Targets initiative ist für uns eine grosse Motivation, auch weiterhin die Vorreiterrolle bei nachhaltigem Bauen in unserer Branche zu übernehmen. Durch kontinuierliche Verbesserung unserer Produktionsanlagen und unseres Produktportfolios werden wir die CO2-Emissionnoch weiter reduzieren", sagte Magali Anderson, Chief Sustainability Officer.
Die SBTi hat die Reduktionsziele von LafargeHolcim gebilligt, die direkten Treibhausgasemissionen (Scope 1) bis 2030 um 10% pro Tonne zementartiger Baustoffe gegenüber 2018 zu reduzieren. LafargeHolcim verpflichtet sich zudem, die CO2-Emissionen aus zugekaufter Elektrizität (Scope 2) innerhalb des gleichen Zeitraums um 65% zu senken.
Die Ziele von LafargeHolcim, ausgedrückt in CO2-Emissionen pro Tonne zementartiger Baustoffe, entsprechen einer Senkung von 576 kg im Jahr 2018 auf 520 kg bis 2030. Diese Ziele machen LafargeHolcim zum führenden Zementunternehmen bezüglich Reduzierung des CO2. Bis 2018 hatte LafargeHolcim seine direkten CO2-Nettoemissionen pro Tonne zementartiger Baustoffe (Scope 1) bereits um 25% gegenüber 1990 reduziert.
Die SBTi ist eine globale Partnerschaft zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wildlife Fund for Nature (WWF).
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