Die Ausgaben sollen um 100 Millionen Franken gesenkt werden und dafür sollen unter anderem zwei Prozent der Belegschaft gehen, teilte die größte Schweizer Privatbank am Montag mit. Die Kosten-Ertrags-Quote soll nunmehr mittelfristig bei unter 68 Prozent liegen. Je niedriger sie ausfällt, umso effizienter arbeitet eine Bank. Im Vorjahr lag sie bei 70,6 Prozent. Damit verfehlte Julius Bär ihr Ziel einer Quote von 64 bis 68 Prozent.

Der um Abschreibungen und Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn lag 2018 bei 810 Millionen Franken und damit leicht über dem Jahr davor. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,50(Vorjahr: 1,40) Franken erhalten.