Der Großteil der Neueinstellungen entfalle mit konzernweit 2200 auf die Flugbegleiter, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Rund 1400 davon sollen bei der Lufthansa direkt an den Hauptflughäfen Frankfurt und München arbeiten, der Rest entfalle auf die Tochter-Airlines Eurowings, Austrian und Swiss. Gleichzeitig baut die Lufthansa aber auch Jobs ab. "Es wird in einigen Bereichen wie Lufthansa Technik und der Catering-Tochter LSG wie angekündigt Umstrukturierungen geben", sagte ein Konzernsprecher.

Derzeit zählt der Flugkonzern weltweit 120.000 Mitarbeiter, 67.000 davon in Deutschland. Ungelöst sind weiterhin die seit Jahren schwelenden Arbeitskonflikte bei der Billigfluglinie Eurowings mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo und bei der Kranich-Linie selbst mit den Piloten. Hier drohen aber wegen einer Schlichtung bis Ende Januar keine neuen Streiks.