Montrose Environmental Group, Inc. gab eine globale Zusammenarbeit mit Thermo Fisher Scientific Inc. (Thermo Fisher) bekannt, um eine umfassende Lösung zur Echtzeit-Überwachung von Ethylenoxid (EtO) anzubieten, die den kürzlich veröffentlichten Vorschriften der US-Umweltschutzbehörde (EPA) entspricht. Ethylenoxid ist eine krebserregende und mutagene Verbindung, die häufig in der chemischen Industrie verwendet wird, insbesondere als Sterilisationsmittel für medizinische Produkte und als Reaktionszwischenprodukt bei der Herstellung von Ethylenglykol. Aufgrund seiner Toxizität verlangen Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden die Überwachung sehr geringer EtO-Konzentrationen in und um kommerzielle Sterilisatoren und chemische Anlagen.

Die EPA hat vor kurzem drei gezielte Vorschläge zur Verringerung der EtO-Emissionen aus Chemieanlagen und kommerziellen Sterilisatoren herausgegeben, um das Risiko für Arbeitnehmer, die Allgemeinheit und die Umwelt zu verringern. Gemeinsam bieten Montrose und Thermo Fisher Herstellern von medizinischen Geräten, Pharmaunternehmen, Chemieunternehmen und kommerziellen Sterilisationsdienstleistern eine umfassende Lösung, um die neuen Ethylenoxid-Vorschriften der EPA zu erfüllen. Gemeinsam kombinieren die Unternehmen die fachkundigen Vor-Ort-Dienste und die Datenplattform (SensibleEDPo) von Montrose mit den bewährten Systemen zur Überwachung der Umgebungsluft (MAX-iQ) und der Emissionen (EMS-10) von Thermo Fisher.

Die Systeme MAX-iQ und EMS-10 ermöglichen in Verbindung mit dem Systemdesign, der Installation, dem Betrieb, der Software, der geografischen Ausdehnung und der Wartungsexpertise von Montrose die Überwachung schwacher EtO-Emissionen mit einer Nachweisgrenze von 1 ppb, was die aktuellen EtO-Standards der EPA übertrifft.