Von Christian Moess Laursen

LONDON (Dow Jones)--Shell hat seinen Gewinnrückgang im ersten Quartal dank solider Margen im Öl- und Gashandel in Grenzen gehalten. Das Ergebnis lag über den Erwartungen. Der Ölkonzern startete zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 3,5 Milliarden US-Dollar.

Der bereinigte Gewinn sank auf 7,73 Milliarden Dollar von 9,65 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vara-Konsens mit 6,46 Milliarden gerechnet.

Die Handelsgewinne erzielte Shell dank niedrigerer Kosten und höherer Margen sowohl für Ölprodukte als auch im Raffineriegeschäft. Damit wurden schwächere Ergebnisse im Geschäft mit Flüssiggas (LNG) teilweise ausgeglichen.

Das Aktienrückkaufprogramm soll mit der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal abgeschlossen werden. Shell erhöhte zudem die Dividende auf 34,40 Cent je Aktie von 28,75 Cent. Die Gesamtausschüttung an die Aktionäre beläuft sich damit auf 5,0 Milliarden Dollar.

Der Cashflow aus dem operativen Geschäft lag bei 13,33 Milliarden Dollar und damit leicht über der Markterwartung von 13,2 Milliarden.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2024 03:16 ET (07:16 GMT)