Shuttle Pharmaceuticals Holdings, Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) den "Safe to Proceed"-Brief für den IND-Antrag (Investigational New Drug) für seine Phase-II-Studie mit Ropidoxuridin (IPdR) als strahlensensibilisierendes Mittel während der Strahlentherapie bei Patienten mit neu diagnostiziertem Glioblastom vom IDH-Wildtyp mit unmethyliertem MGMT-Promoter erhalten hat. Der Erhalt des Schreibens ermöglicht es Shuttle, mit der Phase-II-Studie zu beginnen. Shuttle Pharma schließt derzeit die Rekrutierung der Studienzentren ab und erwartet den ersten Patienten und die erste Dosis in den kommenden Monaten.

Ropidoxuridin ist der führende Kandidat von Shuttle Pharma für eine Strahlensensibilisierung in Kombination mit einer Strahlentherapie (RT) zur Behandlung des Glioblastoms, einer tödlichen bösartigen Erkrankung des Gehirns, für die es keine Heilung gibt. Jährlich werden in den USA schätzungsweise 800.000 Patienten wegen ihrer Krebserkrankung mit Strahlentherapie behandelt. Nach Angaben der American Cancer Society und der American Society of Radiation Oncologists werden etwa 50 % zu kurativen Zwecken und der Rest zu therapeutischen Zwecken behandelt.

Die Marktchance für Strahlensensibilisatoren liegt bei den 400.000 Patienten, die zu kurativen Zwecken behandelt werden, wobei diese Zahl in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um mehr als 22% steigen wird. Shuttle Pharma hat von der FDA den Orphan Drug Designation Status erhalten, der bei der ersten FDA-Zulassung für die Krankheit potenzielle Marktexklusivität bietet.