Southern Hemisphere Mining Limited meldete exzellente Ergebnisse von seinem zu 100% unternehmenseigenen Llahuin Kupfer/Gold/Molybdän-Projekt in Zentralchile. Das aktuelle Vorkommen von Llahuin beträgt 680.000t CuEq und wächst weiter. Ein Programm zur Entnahme von Bodenproben war erfolgreich bei der Identifizierung eines großen Kupfer- und Goldziels.

Entlang des Cerro-Ferro-Trends wurde eine beträchtliche 1,9 km lange Kupferanomalie im Boden (+800ppm Cu) identifiziert, die als ein großes System mit einer angezeigten Breite von 200 bis 300 m und einem Spitzenwert von 1,4% Cu interpretiert wird. Die Entnahme von Gesteinssplittern aus einigen der zahlreichen alten Gruben im Zielgebiet hat bisher ein bestes Ergebnis von 9,13 g/t Gold ergeben. Diese äußerst vielversprechenden Ergebnisse zeigen das Potenzial für eine massive Steigerung der Tonnage und des Gehalts im Tagebau in diesen wenig erforschten Gebieten von Llahuin.

Die Arbeiten auf Llahuin machen die südliche Hemisphäre und dieses Projekt zu einer der aufstrebenden Lösungen für die sich abzeichnende globale Angebots-/Nachfragelücke bei Kupfer im Bereich der Batteriemineralien. Llahuin ist mit bisher über 60 km Bohrungen weit fortgeschritten und das neue Explorationsteam zeigt beachtliche Erfolge mit neuen konzeptionellen Ideen, die durch Ergebnisse vor Ort untermauert werden. Die Daten der Bodenproben zeigen deutlich, dass die Lagerstätten Cerro und Ferro möglicherweise miteinander verbunden sind. Eine robuste Anomalie von 800 ppm Cu im Boden verbindet sie und erstreckt sich weiter südlich der Lagerstätte Ferro mit einem Spitzenwert von 1,4% Kupfer im Boden.

Das Bodenprogramm zielte auf Gebiete ab, in denen zuvor keine Bohrungen durchgeführt wurden, so dass etwa 850 m des 1,9 km langen Streichens in der Cerro-Ferro-Zone noch nicht durch Bohrungen getestet wurden. Die 1,9 km lange NS-orientierte fortgeschrittene argillische Alterationszone fällt mit den positiven Ergebnissen der Bodenproben zusammen. Die Bodenproben wurden in den Bereichen der Bohrungen entnommen, um die Kontinuität nachzuweisen und das Potenzial für eine beträchtliche tagebaubedingte Erweiterung der beiden Lagerstätten aufzuzeigen, die bisher nur in geringem Umfang bebohrt wurden.

Einzelheiten zu den Arbeiten sind im Folgenden aufgeführt: Die Böden wurden in einem Abstand von 200 m mit einem Abstand von 50 m zwischen den Proben entnommen. Die Infill-Probenahme erfolgt in der Regel in einem Abstand von 100 m zwischen den Probenlinien und 25 m zwischen den Proben. Die Böden wurden mit einem Olympus Vanta "M-series" Pxrf analysiert.

Ein Vergleich mit 210 Laboranalysen von Kupfer ergab eine hervorragende Übereinstimmung mit einem R2-Wert von 0,99. Für jede Charge von ca. 20 Proben werden ein geeigneter Standard und eine Blindprobe analysiert, um zu zeigen, dass die Messwerte des Geräts innerhalb akzeptabler Toleranzen liegen. Die Ergebnisse anomaler Bodenproben werden vor Ort vom Explorationsmanager oder dem leitenden Geologen überprüft, um sicherzustellen, dass das Restmaterial beprobt wurde.