OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Der US-Mobilfunkkonzern Sprint
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie um Sondereffekte bereinigt konnte Sprint das operative Ergebnis (Ebitda) um 18 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar steigern. Das war ebenfalls mehr als von Analysten erwartet. Das Management um Chef Marcelo Claure verwies auf Kostensenkungen. Der starke Zuwachs kommt zum Teil auch aus einem Buchungseffekt: Da Sprint wie auch T-Mobile US verstärkt ein Leasingmodell für Smartphones und Tablets anbietet und die Geräte im Besitz der Firma bleiben, steigt der Abschreibungsbedarf - das bläht das Ergebnis vor Abschreibungen auf./men/she/stb