Stef : L'Essentiel 2021/2022 en allemand

Schlüssel-

infos

2021 / 2022

INHALT

Gespräch mit Stanislas Lemor	02
Unsere Grundlagen	06
Für unsere Teams	1 1

• Ideenaustausch
• Blick auf unsere Länder
• Mitarbeiterporträts

Für unsere Kunden

23

• Ideenaustausch
• Immer weiter!
• Sie schenken uns ihrVertrauen
• Mehrwertintensive Lösungen

Für unseren Planeten

35

• Ideenaustausch
• Moving Green: Schon 1 Jahr!
• Unsere Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität
• Unsere Länder verpflichten sich

La Méridionale

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LEITARTIKEL

Diese neue Ausgabe der Schlüsselinfos geht auf die großen Herausforderungen ein, denen wir uns stellen mussten, auf die Baustellen, die wir gestartet haben, sowie auf die Projekte, zu denen wir uns verpflichtet haben, um gemeinsam die Supply Chain von morgen zu errichten. Sie zeigt anhand konkreter Aktionen, wer wir sind und wie wir mit unseren Stakeholdern interagieren.

Angesichts der immensen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und umwelttechnischen Herausforderungen, denen unsere Branche gegenübersteht, möchten wir heute mehrWert für unsere Kunden, unsere Teams und für den Planeten schaffen.Wie? Kollektives Engagement und Kreativität bilden die Schlüssel, um immer nachhaltigere Transporte, Logistik- und Verpackungssysteme zu schaffen.

Viel Spaß beim Lesen!

TÄGLICHE VERSORGUNG VON MILLIONEN VON VERBRAUCHERN

INTERVIEW

GESPRÄCH MIT

STANISLAS LEMOR

CEO von STEF

SCHLÜSSELINFOS STEF # 2021 - 2022

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INTERVIEW

Das Jahr 2021 war für STEF von zahlreichen neuen Entwicklungen geprägt. Geht der Konzern hieraus gestärkt hervor?

Wir haben überall in Europa trotz der durch die Gesundheitskrise und die starken inflationären Spannungen erzeugten Unsicherheiten einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Dies erforderte von uns eine hohe Anpassungsfähigkeit, doch dank des hohen Engagements aller unserer Stakeholder ist es uns gelungen, erneut das Leistungsniveau von 2019 zu erreichen und dieses sogar noch zu übertreffen.

Mehr als je zuvor hat die Unternehmensgruppe ihre Solidität und ihre Fähigkeit, in die Zukunft zu investieren, unter Beweis gestellt. Konkret bedeutet dies, dass wir trotz eines unsicheren Umfelds weiter große Projekte in die Wege leiten konnten, die unsere zukünftige Entwicklung stützen werden.

Im letzten Jahr haben wir beispielsweise nahezu 300 Mio. Euro auf neue Investitionen in Immobilien, Ausstattungen und Transaktionen zur Förderung des externen Wachstums aufgewendet, was einen Rekord für die Gruppe darstellt.

Diese Investitionen haben es Ihnen unter anderem mit dem Kauf von Langdons ermöglicht, in Nordeuropa Fuß zu fassen. Was hat die Unternehmensgruppe dazu veranlasst, diesen strategischen Schritt einzuschlagen?

Dieser Kauf ist ein weiterer logischer Schritt zum Ausbau unseres Netzwerks, den wir vor mehr als 30 Jahren eingeleitet haben. Diese strategische Ausrichtung in Richtung Großbritannien versteht sich zum einen als Antwort auf die immer globaler ausgerichteten Bedürfnisse unserer Kunden und zum anderen als ein Mittel zur Konsolidierung unserer Stellung in Westeuropa.

Von nun an können wir unseren Kunden eine hoch- wertige Betreuung in einem achten Land anbieten und uns hierzu auf die Erfahrung unserer britischen Mitarbeitenden sowie auf ein das Land vollständig abdeckendes Netzwerk stützen.

Der Aufschwung der britischen Wirtschaft und die Synergien, die wir mit unserem kontinentalen

Netzwerk schaffen können, kündigen sehr positive

Perspektiven an.

Ich habe den Eindruck, dass Sie Ihre Vertretung auch in Ihren traditionellen Niederlassungsländern konsolidiert haben?

Es stimmt, dass wir unsere Entwicklungsstrategie in zahlreichen Ländern ausgebaut haben.

In Italien, in Belgien und in den Niederlanden schlug sich dies im Kauf von internationalen Verkehrsgeschäftsbereichen bei der Nagel-Group sowie in der Unterzeichnung von Partnerschaftsvereinbarungen nieder, die es uns ermöglichen, unseren Kunden Dienstleistungen in Richtung Deutschland, Mittel- und Nordeuropa anbieten zu können.

In Frankreich eröffnet uns der vollkommene Aufkauf der Unternehmen LIA und Nagel Airfreight France neue Möglichkeiten auf internationaler Ebene und bereitet die Schaffung einer neuen, auf internationale Verkehrsflüsse spezialisierten Business Unit vor.

Und schließlich haben wir mit einer Beteiligung am SVAT-Konzern, einem Spezialisten für Tiefkühltransporte, auch unsere Präsenz in Italien ausgebaut und konnten mit dem Kauf von Enaboy unser Transportnetzwerk in Spanien verstärken.

Über unser Kerngeschäft hinaus haben wir zudem zum ersten Mal in neue Formen des E-Commerce investiert und haben uns in diesem Zusammenhang in Califrais, ein Startup-Unternehmen, eingekauft, das den Großmarkt von Rungis bei der Beschleuni- gung seines digitalen Wandels begleiten soll.

SCHLÜSSELINFOS STEF # 2021 - 2022

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