Dank der starken Entwicklung bei Anschlüssen und den Zuwächsen insbesondere bei höherwertigen Tarifen konnte Telefónica Deutschland ihr Wachstum im ersten Quartal nochmals verstärken. Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,85 Milliarden Euro, was den stärksten Anstieg seit der Fusion mit E-Plus darstellte. Garant dafür war die deutliche Verbesserung des Mobilfunkserviceumsatzes, der sich im Berichtszeitraum um 2,4 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro steigerte. Hier zeigte sich neben der Steigerung der Anschlusszahlen insbesondere die Tendenz der O2 Kunden, auf Tarife mit höherem Datenvolumen umzusatteln. Stark entwickelten sich auch die Umsätze mit Endgeräten: Hier stiegen die Erlöse um 7,7 Prozent auf 339 Millionen Euro. Und auch das Festnetzgeschäft zeigte sich dank kontinuierlichem Wachstum der Anschlusszahlen mit einem Plus von 6 Prozent auf 193 Millionen Euro stark verbessert. So deutlich war das Geschäft mit Wohnungs- und Hausanschlüssen seit der Fusion mit E-Plus noch nie gewachsen. Das starke Umsatzwachstum im ersten Quartal wirkte sich auch positiv auf das Betriebsergebnis aus. Gleichzeitig investierte Telefónica Deutschland weiter in den Markt, um nachhaltig weiterzuwachsen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) bereinigt um Sondereffekte in Höhe von 8 Millionen Euro belief sich in der Folge auf 532 Millionen Euro und lag damit im ersten Quartal um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach den Ergebnissen des ersten Quartals bestätigt Telefónica Deutschland ihren Ausblick für das Gesamtjahr, wird jedoch die Auswirkungen von COVID-19 weiter beobachten und analysieren. Das Periodenergebnis für das Quartal verbesserte sich spürbar auf minus 44 Millionen Euro, nach minus 107 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nach wie vor wirken sich hier die Abschreibungen im Zuge der Netzintegration aus. Der Free Cashflow (FCF) betrug in den ersten drei Monaten 241 Millionen Euro, verglichen mit 247 Millionen Euro im ersten Quartal 2019. Die Mietzahlungen, überwiegend für Mietleitungen und Antennenstandorte, betrugen in Summe 259 Millionen Euro. Somit belief sich der FCF 'after Lease' für die Berichtsperiode auf minus 18 Millionen Euro.

Telefónica Deutschland Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 06 Mai 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 06 Mai 2020 05:38:02 UTC.

Originaldokumenthttps://www.telefonica.de/news/corporate/2020/05/guter-jahresauftakt-telefonica-deutschland-im-ersten-quartal-2020-mit-deutlichem-wachstum-bei-umsatz-und-ergebnis.html?cat=pressemitteilung

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