Western Alaska Minerals gab weitere visuelle Beobachtungen von Bohrkernen aus den laufenden Bohrungen auf der Waterpump Creek Karbonat-Ersatzlagerstätte ("CRD") bekannt. Die visuellen Beobachtungen für WPC22-01 bis 13 wurden bereits veröffentlicht (siehe Pressemitteilung vom 5. Juli 2022). Die Untersuchungsergebnisse von WPC22- 07, 08, 11 und 13 stehen noch aus und werden in Kürze erwartet.

Neue visuelle Bohrergebnisse Die laufenden Explorationsbohrungen, die sich auf die Erweiterung der Bonanza-Karbonat-Ersatzmineralisierung bei Waterpump Creek konzentrieren, haben in den Bohrlöchern WPC22-018 und WPC22-017 101,7 bzw. 47 Meter Massivsulfid- und gebänderte Dolomitsphaleritmineralisierung durchteuft. Bei beiden Bohrungen handelt es sich um vertikale Bohrungen. Der 47 Meter mächtige Abschnitt WPC22-17 liegt etwas mehr als 200 Meter südlich und 30 Meter westlich von WAMs Entdeckungsbohrung WPC21-09 aus dem Jahr 2021 (siehe Pressemitteilung vom 15. November 2021).

Der 101,7-Meter-Abschnitt in WPC22-18 wurde weitere 50 Meter südlich von WPC22-17 gebohrt und ist der bisher mächtigste in der Lagerstätte Waterpump Creek. Die tatsächliche Mächtigkeit des Abschnitts WPC22-18 kann zu diesem Zeitpunkt nicht bestimmt werden, aber der außergewöhnlich lange Abschnitt könnte auf eine schornsteinartige Mineralisierung mit hohem Winkel hinweisen, die mit der zuvor angetroffenen mantelförmigen Mineralisierung verbunden ist. Diese Beziehung wird häufig in CRDs beobachtet, aber es sind weitere Bohrungen erforderlich, um die Geometrie in diesen beiden Löchern und ihre Beziehung zu früheren Massivsulfidabschnitten zu verstehen.

Die mineralisierten Intervalle, die in den bisherigen Bohrungen des Jahres 2022 angetroffen wurden, zeigen Zonen mit massivem Sphalerit und Bleiglanz in einer Matrix aus sekundärem Dolomit, die sich mit einer gebänderten, dolomitreichen Ersatzmineralisierung abwechseln. In einigen Bohrlöchern sind interne Zonen von oxidiertem Gossan mit kleinen Hohlräumen vorhanden. Es sind mehrere Mineralisierungsphasen zu erkennen und Zonen mit einer blei- und einer zinkhaltigen Mineralisierung sind in den Abschnitten des Bohrkerns miteinander vermischt.

Silber kann nicht visuell bestimmt werden, aber ein handgehaltener XRF-Analysator zeigt an, dass der Bleiglanz signifikantes Silber enthält. Historische Untersuchungen zeigen eine starke Korrelation zwischen Silber und Blei, wobei jedes 1 % Blei mit etwa 1 Unze/Tonne Silber verbunden ist.