LONDON (dpa-AFX) - Covestro, Evonik, Yara und OCI müssen sich am meisten strecken, um die Markterwartungen für das Gesamtjahr noch zu erfüllen. Zu diesem Ergebnis kommt der Jefferies-Experte Chris Counihan nach eingehender Analyse der Lage in der europäischen Chemiebranche.

Viel optimistischer ist Counihan aber auch für die meisten anderen Unternehmen nicht. Die Mehrheit der Chemiekonzerne müsste im zweiten Halbjahr schon über dem historischen Schnitt liegen, woran nach dem mauen zweiten Quartal zunehmende Zweifel bestünden. Denn Nachfrage und Absatzvolumina seien wenig überzeugend, so der Experte.

Vergleichsweise geringer seien die Risiken für Enttäuschungen bei Akzo Nobel, K+S und Solvay./ag/ajx/jha/