Frankfurt (Reuters) - Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten.
Im Mittelpunkt am Dienstag steht die Konjunktur. Nach den Zahlen zur Inflation und zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland stehen nun die Daten für die gesamte Euro-Zone an. Von Reuters befragte Fachleute erwarten einen Rückgang der Inflationsrate auf 3,1 Prozent im Oktober von 4,3 Prozent im Dezember und eine Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums im dritten Quartal. Die stark gestiegenen Zinsen und die maue Weltwirtschaft wirken als Hemmschuh.
Gleichzeitig geht es weiter mit den Konzernbilanzen. Niedrigere Preise und ein deutlicher Nachfragerückgang haben BASF belastet. Nach einem Einbruch im dritten Quartal erwartet der Chemiekonzern nun Umsatz und Ergebnis am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne. Im Fokus der Investoren steht auch der US-Chiphersteller AMD. Nach einem überraschend optimistischen Ausblick von Intel hoffen Börsianer auch bei dem Erzrivalen auf ermutigende Prognosen.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand am vorangegangenen Handelstag Dax 14.716,54 Dax-Future 14.773,00 EuroStoxx50 4.028,32 EuroStoxx50-Future 4.033,00 Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung vorangegangenen Handelstag Dow Jones 32.928,96 +1,6 Prozent Nasdaq 12.789,48 +1,2 Prozent S&P 500 4.166,82 +1,2 Prozent Asiatische Indizes am Dienstag Stand Veränderung Nikkei 30.882,61 +0,6 Prozent Shanghai 3.014,20 -0,2 Prozent Hang Seng 17.112,14 -1,7 Prozent(Bericht von Zuzanna Szymanska, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)