Von Rhiannon Hoyle

SYDNEY (Dow Jones)--Der Bergbaukonzern BHP hat im dritten Geschäftsquartal wegen widriger Wetterbedingungen 4 Prozent weniger Eisenerz gefördert. Für die ersten neun Monate per Ende März ergibt sich noch ein Plus von 4 Prozent auf 188,3 Millionen Tonnen, wie das Unternehmen mitteilte. Für das Geschäftsjahr 2020/21 rechnet die BHP Group Ltd weiter mit einer Eisenerzproduktion von 245 Millionen bis 255 Millionen Tonnen, wobei voraussichtlich nun die obere Hälfte der Bandbreite erreicht werden soll.

Die Kupferproduktion sieht der Konzern trotz eines Rückgangs im Quartal um 9 Prozent auf 391.400 Tonnen im Geschäftsjahr nun höher. So sollen 2020/21 nun 1,535 Millionen bis 1,660 Millionen Tonnen Kupfer gefördert werden. Bisher lag die Prognose bei 1,510 Millionen bis 1,645 Millionen Tonnen. Im abgelaufenen Quartal sei der Betrieb in der Escondida-Mine in Chile trotz weniger Mitarbeiter wegen den Corona-Restriktionen besser als erwartet gewesen, so BHP.

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April 21, 2021 01:20 ET (05:20 GMT)