Zürich (awp) - Die Credit Suisse hat einen Leiter des Private Bankings in Italien. Neu übernimmt Gabriele D'Agosta die Leitung des Geschäfts, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig wird D'Agosta auch CEO der Einheit Credit Suisse (Italy) S.p.A.

D'Agosta folgt in Italien auf Giorgio Vio, der eine reibungslose Übergabe seines Mandats sicherstellen werde, heisst es weiter. D'Agosta bringe mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung mit Fokus auf den italienischen Markt mit. Zuletzt arbeitete er für die UBS, davor unter anderem für die Banken Rothschild und Morgan Stanley.

Mit D'Agosta und den weiteren kürzlich zum italienischen Wealth Management Team dazugestossenen Bankern will die Credit Suisse das Private Banking in Italien weiterentwickeln. Dies sei ein wichtiger Markt und für die Bank von strategischer Bedeutung, wird Robert Cielen, Leiter der Vermögensverwaltung Europa, in der Mitteilung zitiert.

Erst seit kürzlich seien Edoardo Ravano, Andrea Di Carlo und Edoardo Longhini neu Teil des Wealth Management Teams in Mailand, heisst es weiter. Zudem arbeiteten Matteo Carraro und Roberto Bettati in Padua für den Bereich. Ginevra Calegari d'Oria kam als Tied Agent hinzu. Zudem werde Stefano Mussati den Bereich demnächst als Anlageexperte verstärken.

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